„Sag mal, Doreen?“ „Mh.“ „Kommt die Blätterteigpizza auf den Blog?“ „Nö.“ „Aber warum? Das ist so lecker! Und hat nur wenige Zutaten. Und es schmeckt echt richtig gut. Passt voll zum Camping.“ „Mh. Ich hab doch bloß das, was noch da war, zusammen geschmissen. Naja, und eine Sonne draus gemacht…“ „Ja, eben! Das MUSS auf den Blog….“ „Du, Doreen….“ „Mmmmh?“ „Gibt es das morgen bitte wieder?“ Deswegen habt Ihr jetzt das Rezept für die Blätterteigpizza. Der Vorkoster ist schuld.
Ihr merkt schon, dass Rezept ist wieder super einfach. An Zutaten könnt Ihr für die Blätterteigpizza verwenden, was Ihr so da habt. Fix ist nur der Blätterteig. Dann kann es auch schon losgehen.
Ihr braucht auch gar nicht viel Belag für die Blätterteigpizza. Ich habe zur Tomatensoße schwarze Oliven und Blauschimmelkäse kombiniert. Feta ist eine gute Alternative. Paprika aus dem Glas wären noch super. Oregano ist ja eh ein Muss.
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Die Form meiner Blätterteigpizza kommt Euch vielleicht bekannt vor. Die Pizzasonne habe ich aus dem Buch „OMNIA Urlaubsküche“* abgeschaut.
Für alle, die eine unkomplizierte und dennoch besondere Pizza-Variante suchen, ist die Blätterteigpizza eine großartige Wahl. Sie lässt sich in unzähligen Variationen zubereiten, bleibt dabei aber stets einfach und unkompliziert. Ob mit frischen Gemüsesorten, cremigen Käsesorten oder in süßen Versionen mit Obst und Gewürzen – die Blätterteigpizza passt sich jeder Gelegenheit an und bringt stets einen Hauch von Raffinesse auf den Teller.
Durch die Vielseitigkeit der Blätterteigpizza hat man die Möglichkeit, kreativ zu werden und unterschiedliche Kombinationen auszuprobieren. Wer mag, kann auch saisonale Zutaten verwenden und so die Pizza immer wieder neu erfinden. Im Frühling eignen sich frischer Spargel und junger Spinat, im Sommer Tomaten und Kräuter aus dem Garten, und im Herbst oder Winter bieten Kürbis und Pilze eine herzhafte Note. Die Blätterteigpizza wird so zu einer köstlichen und schnellen Alternative, die sich flexibel den Jahreszeiten anpassen lässt und dabei immer wieder für neue Genussmomente sorgt.
Egal, ob du die Blätterteigpizza als herzhaften Hauptgang, als kleinen Snack für zwischendurch oder als süße Überraschung genießen möchtest – sie überzeugt durch ihre Knusprigkeit und das feine Aroma, das sich bei jedem Bissen entfaltet. So ist sie nicht nur eine willkommene Abwechslung zur klassischen Pizza, sondern auch ein kulinarisches Erlebnis für alle, die gerne experimentieren und die Vielfalt der Aromen entdecken möchten.
Blätterteigpizza als Ausdruck von Kreativität und Genuss
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Blätterteigpizza die perfekte Mischung aus Tradition und Innovation ist. Sie verbindet die klassische Technik des Blätterteigs mit der Freiheit und Kreativität, die eine Pizza bietet. Dabei bleibt sie einfach in der Zubereitung und erfordert keine speziellen Fähigkeiten, sodass sie sowohl von erfahrenen Köchen als auch von Anfängern mühelos zubereitet werden kann.
Blätterteigpizza ist ein tolles Beispiel dafür, wie ein traditionelles Grundrezept mit wenigen Handgriffen in etwas ganz Neues verwandelt werden kann. Und vielleicht ist es genau diese Mischung aus Einfachheit und Raffinesse, die die Blätterteigpizza so beliebt macht. Sie beweist, dass es nicht viel braucht, um eine leckere und besondere Mahlzeit zu zaubern – nur ein bisschen Fantasie und die Lust, neue Kombinationen auszuprobieren.
Blätterteigpizza
aus dem CampingBackofen*
Zutaten
- 1 Blätterteig, rund, aus dem Kühlregal
- 10 EL Tomatensoße
- 10 schwarze Oliven, entsteint
- 3 EL Blauschimmelkäse oder Feta
- Oregano
Zubereitung
- Verwende für die Blätterteigpizza am besten einen runden Blätterteig.
- Rollt den runden Blätterteig aus, belasst ihn dabei auf dem Backpapier. Schneidet ab der Mitte 8 Tortenstücke mit einer Seitenlänge von 10 cm ein, den Rand aber ganz lassen.
- Legt nun den eingeschnittenen Blätterteig mit dem Backpapier kopfüber auf die gefettete OMNIA Form. Zieht das Backpapier vorsichtig ab und drückt den Teig so in die Form dass die Tortenstücke in der Mitte noch hochstehen.
- Verstreicht nun die Tomatensoße darauf und verteilt die Oliven, den Käse und den Oregano.
- Anschließend klappt Ihr die Tortenstücke über die Füllung.
- Für eine schöne Bräunung des Blätterteiges verquirlt Ihr in einem Schüsselchen ein Ei und bestreicht damit den Teig. Ich hatte kein Ei mehr und habe Milch genommen.
- Backt die Blätterteigpizza für 15 – 20 Minuten auf hoher Hitze. Die Pizza ist fertig wenn sie leicht gebräunt ist.
Easypeasy schnelles Essen! Kann der Vorkoster von mir aus immer wieder haben ;). Ich natürlich auch, ist klar.
Deine Doreen
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Geht schnell, schmeckt geil!
Blätterteig
Blätterteig gehört zu den beeindruckendsten und zugleich vielseitigsten Teigarten in der Welt des Backens. Trotz seiner scheinbar einfachen Zutaten – Mehl, Wasser, Butter und Salz – ist Blätterteig eine Kunst für sich. Seine besondere Struktur, die vielen hauchdünnen Schichten, die im Ofen luftig aufgehen, machen ihn zu einem faszinierenden Produkt, das in der süßen wie auch herzhaften Küche einen festen Platz hat. Der Teig ist in vielen Ländern ein fester Bestandteil der kulinarischen Traditionen und findet sich sowohl in einfachen Alltagsgerichten als auch in aufwendigen Gebäckkreationen wieder.
Die Geschichte des Blätterteigs
Die Ursprünge des Blätterteigs sind nicht ganz eindeutig geklärt, aber es gibt verschiedene Theorien darüber, wie und wo dieser besondere Teig entwickelt wurde. Eine der verbreitetsten Geschichten besagt, dass Blätterteig im 17. Jahrhundert von einem französischen Konditor namens Claude Lorrain entwickelt wurde. Lorrain soll angeblich durch Zufall auf das Verfahren gestoßen sein, als er versuchte, seinen Teig besonders luftig und locker zu machen, indem er Butter in mehreren Schichten einarbeitete. Diese Methode erwies sich als so erfolgreich, dass sie schnell in ganz Europa Verbreitung fand und Blätterteig bald ein fester Bestandteil der französischen Pâtisserie wurde.
Andere Theorien besagen, dass der Blätterteig bereits viel früher im Nahen Osten bekannt war und durch die Mauren nach Europa gebracht wurde. Tatsächlich gibt es in der arabischen Küche ähnliche Teigarten, die aus dünn ausgerollten Schichten bestehen und ebenfalls für süße und herzhafte Speisen verwendet werden.
Egal wo der Blätterteig tatsächlich seinen Ursprung hat, er hat sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem beliebten Teig für viele verschiedene Zubereitungen entwickelt. Heute ist er vor allem in der französischen und österreichischen Backkunst tief verwurzelt, aber auch in anderen europäischen Ländern und darüber hinaus spielt er eine bedeutende Rolle in der Küche.
Blätterteigpizza – das klingt wie eine köstliche Fusion zweier Backklassiker. Die Blätterteigpizza vereint die Leichtigkeit und Knusprigkeit eines Blätterteigs mit der Vielseitigkeit und dem aromatischen Belag einer klassischen Pizza. Das Besondere an dieser Variante ist die Kombination von butterweichem Teig, der beim Backen in hauchdünne, knusprige Schichten zerfällt, und dem würzigen Belag, der ganz nach Lust und Laune variiert werden kann. Ideal für alle, die eine schnelle, aber raffinierte Mahlzeit suchen, die sich unkompliziert zubereiten lässt und bei jeder Gelegenheit ein echter Genuss ist.
Die Vielseitigkeit des Blätterteigs
Blätterteig ist ein wahrer Klassiker der Backkunst und gehört zu den vielseitigsten Teigsorten überhaupt. Die Basis für Blätterteig besteht aus mehreren Schichten, die abwechselnd aus Teig und Butter bestehen. Der Teig wird immer wieder gefaltet und ausgerollt, was ihm die typischen Schichten verleiht. Beim Backen sorgt die Hitze dafür, dass die Butter schmilzt und den Teig bläht, was zu einer besonders knusprigen und luftigen Struktur führt.
Diese besondere Beschaffenheit macht Blätterteig zur idealen Grundlage für Pizzakreationen, bei denen man auf die übliche, etwas schwerere Hefe-Pizzakruste verzichten möchte. Blätterteig ist leicht, luftig und zart – perfekt für ein lockeres, leichtes Essen oder einen Snack. Gerade im Sommer, wenn man eine frische, knusprige Mahlzeit bevorzugt, ist die Blätterteigpizza eine fantastische Wahl.
Ein Vorteil der Blätterteigpizza liegt auch in ihrer schnellen Zubereitung. Da der Teig bereits fertig gekauft werden kann, muss man ihn nur noch ausrollen und belegen. Das spart nicht nur Zeit, sondern garantiert auch eine gleichmäßige Backstruktur, da industrieller Blätterteig besonders gleichmäßig ausgerollt ist und zuverlässig aufblättert.
Ein Knuspererlebnis der besonderen Art
Die typische Struktur des Blätterteigs, der in Schichten aufgeht, sorgt beim Backen für ein herrliches Knuspererlebnis. Wenn die Blätterteigpizza im Ofen ist, beginnt sie zu duften und man kann beinahe hören, wie die dünnen Schichten aufblättern und sich voneinander lösen. Die Ränder werden knusprig und leicht gebräunt, während die Mitte weich bleibt und den Belag optimal trägt.
Blätterteigpizza schmeckt besonders gut, wenn man sie direkt aus dem Ofen genießt, solange der Teig noch heiß und knusprig ist. Ein schöner Nebeneffekt: Der Blätterteig bleibt auch nach dem Auskühlen noch recht knusprig, sodass die Pizza auch lauwarm oder kalt ein Genuss bleibt. Das macht sie zur idealen Mahlzeit für unterwegs oder für ein Picknick im Grünen.
Der Fantasie sind bei einer Blätterteigpizza keine Grenzen gesetzt, was die Wahl des Belags angeht. Gerade bei vegetarischen oder veganen Varianten bietet die Blätterteigpizza unzählige Möglichkeiten. Klassische Tomatenbasis, mediterranes Gemüse, Käse oder frische Kräuter: Blätterteig lässt sich mit nahezu jedem Belag kombinieren.
So gut geschrieben, da kommt selbst die langsamste Bernerin „nach“!
Man sagt ja, die Berner hätten eine „lange Leitung“ !
Das gilt jedenfalls in der Schweiz 🇨🇭
Dankeschön, liebe Marion. Aber, nein, dass mit der lagen Leitung, kann ich von Dir nicht behaupten! Passt eben nicht alles für jeden 😉
der berner sennenhund
jaaa
is nich der schnellste
hat sicher ne laaaaange leine
aber keine lange leitung
denn der BSH is sehr zielstrebig und erfolgreich
bei seiner rassebedingten aufgabe
die da wäre verschüttete zu finden 🙂
mag sein das die berner vielleicht langsam sind
aber se haben nen nase für sachen die gut sind 🙂
gruß bella 🙂
ich selbst bin ja kein berner sennenhund
ich bin höchstens 10 prozent von diesen
kollossen 🙂
aber ich hab wohl die nase von denen 🙂
und am montag schick ich mein ronnyherrchen los zum blätterteig kaufen
@ doreen wir nehmen aber grüne oliven
davon haben wir noch zwei gläser im vorat
der osterblauschimmel muß denn wohl früher dran glauben 😀 :)))
achja wir backen auch noch besondere leckereien für mich rein
du weißt schon welche 🙂
gruß bella 🙂
ich weiß schon welche. Lasst es Euch schmecken 🙂