Hummus wird aus gekochten Kichererbsen zubereitet und schmeckt uns am besten zum Salat. Er eignet sich aber auch hervorragend als Dip, Brotaufstrich und Füllung für Wraps.
Was du über Hummus wissen musst
Selbst gemachtes Hummus ist eine wahre Delikatesse und eine hervorragende Ergänzung für vielfältige Mahlzeiten, sei es als Dip, Aufstrich oder Beilage. Dieser cremige, würzige Kichererbsen-Dip ist nicht nur lecker, sondern auch einfach zuzubereiten und äußerst vielseitig.
Die Basis von selbst gemachtem Hummus besteht aus nur wenigen Zutaten: Kichererbsen, Tahini (Sesampaste), Zitronensaft, Knoblauch, Olivenöl, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer. Der Prozess beginnt damit, die Kichererbsen zu kochen oder aus der Dose abzuspülen, wenn du Zeit sparen möchtest. Dann werden die Kichererbsen mit den übrigen Zutaten in einem Mixer oder einer Küchenmaschine püriert, bis eine glatte und cremige Konsistenz erreicht ist.
Selbst gemachtes Hummus bietet viele Vorteile. Erstens kannst du die Aromen und Gewürze nach deinem Geschmack anpassen. Wenn du es würziger magst, füge mehr Knoblauch oder Kreuzkümmel hinzu. Wenn du einen Hauch von Frische bevorzugst, erhöhe einfach die Zitronensaftmenge. Die Flexibilität in der Küche ist grenzenlos.
Hummus passt zu einer Vielzahl von Gerichten und kann auf verschiedene Arten genossen werden:
- Als Dip: Serviere Hummus mit frischem Gemüse wie Karotten, Gurken oder Paprika. Auch Brotstücke oder Pita sind hervorragende Begleiter.
- Als Aufstrich: Verwende Hummus als gesunden Aufstrich für Sandwiches oder Wraps. Er verleiht deinen Snacks eine cremige Textur und zusätzlichen Geschmack.
- In Salaten: Rühre Hummus in Salate, um eine zusätzliche Schicht von Cremigkeit und Geschmack hinzuzufügen. Besonders in Couscous- oder Quinoasalaten ist er eine großartige Ergänzung.
- In Buddha-Bowls: Baue eine nahrhafte Buddha-Bowl mit Gemüse, Reis und Hummus als Dressing. Es verleiht dem Gericht einen proteinreichen und würzigen Kick.
Selbst gemachtes Hummus ist auch eine gesunde Wahl, da es reich an Ballaststoffen, Eiweiß und wichtigen Nährstoffen ist. Es ist ein großartiger Snack, der den Hunger stillt und gleichzeitig mit wertvollen Inhaltsstoffen versorgt.
Die Zubereitung von selbst gemachtem Hummus zu Hause eröffnet eine Welt voller kulinarischer Möglichkeiten. Du kannst verschiedene Variationen ausprobieren, indem du zum Beispiel geröstete Paprika, Oliven, frische Kräuter oder geröstete Kürbiskerne hinzufügst. Die Herstellung von Hummus ist einfach, macht Spaß und ermöglicht es dir, deine kulinarische Kreativität auszuleben. Genieße dieses vielseitige und köstliche Gericht in deiner Küche und bei jeder Gelegenheit.
Hummus
Zutaten
- 200 g Kichererbsen, getrocknet (oder 400 g aus dem Glas)
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Msp. Natron
- Tahini: Sesampaste aus 50g Sesam und 15ml Pflanzenöl oder Sesamöl (Zubereitung unten)
- 1-2 Knoblauchzehen
- Saft einer halben Zitrone
- 2 EL Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
- Cheyennepfeffer
- 1g Cumin / Kreuzkümmel
Herstellung von Tahini: Den Sesam vorsichtig in einer Pfanne anrösten bis er ganz leicht braun ist. Auf einem Teller abkühlen lassen und dann zusammen mit dem Öl fein pürieren.
Zubereitung des Hummus
- Wenn Ihr getrocknete Kichererbsen verwendet, diese für mindestens 12h in Wasser einweichen. Danach das Wasser abgießen und die Kichererbsen abspülen. Dann die Kichererbsen mit frischem Wasser, dem Natron und dem Lorbeerblatt gar kochen.Wenn die Kichererbsen gar sind, das Lorbeerblatt entfernen und das Wasser abgießen – ca. 1 Tasse auffangen.
- Alle Zutaten für das Hummus vermischen und mit dem Stabmixer* pürieren, löffelweise das aufgefangene Wasser hinzugeben bis eine breiige Konsistenz erreicht wird. Solltet Ihr keinen Pürierer im Wohnmobil haben, könnt Ihr sehr weiche Kichererbsen auch mit der Gabel oder dem Kartoffelstampfer zerdrücken. Das Hummus wird dann nicht ganz so fein aber alles ist besser als gar kein Hummus!
- Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Das Hummus hält sich im Kühlschrank bis zu 5 Tagen. Aber nur wenn es vorher nicht schon längst aufgefuttert ist.
Eure Doreen
Aus dem Tahini mache ich übrigens auch einen sehr feinen süßen Brotaufstrich!
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