Pfannkuchen-Auflauf aus dem Omnia Campingbackofen

Der Pfannkuchen-Auflauf ist so ein richtiger Seelenschmeichler. Pfannkuchen erinnern mich an die Kindheit, Möhren irgendwie auch. Die Kombination mit leckerer Tomatensoße, Kichererbsen und Mozzarella macht das ganze zu einem perfekten Gericht für das Wohlbefinden.

Fast hätte ich schreiben können: Pfannkuchen-Auflauf mit drei Kˋs ! Karotten, Kichererbsen und Kohl. Aber: ich habe mich gegen den Kohl entschieden. Also bei meinem ersten Versuch fand er noch einen Platz im Essen. Ein Blatt Wirsingkohl wurde zusammen mit den gestiften Möhren in jeden Pfannkuchen eingerollt. Aber geschmacklich geht der Kohl irgendwie unter. Also unnötig.

In die Tomatensoße habe ich anfangs 2 EL Frischkäse / Sahne / Creme Fraiche gemischt. Auch das erinnert irgendwie an meine Kindheit: cremige Tomatensoße. Die Tomatensoße schmeckt aber ohne Sahne würziger, italienischer und der geschmolzene Mozzarella verbindet sich ja beim Überbacken eh mit der Soße.

die halbe OMNIA backfom von oben fotografiert mit der Silikonform. Darin befindet sich mit Käse überbackener Pfannkuchen Auflauf

Apropos Mozzarella: die 3. Änderung, die ich beim Rezept für den Pfannkuchenauflauf geändert habe, ist: eine Kugel Mozzarella weniger! Eine Packung reicht vollkommen aus. Die Auflaufoberfläche bekommt mehr Struktur, wenn von dem Mozzarella Stücke abgezupft und nur oben in die Pfannkuchenröllchen gelegt werden. Auf den Fotos habe ich noch mit der doppelten Menge gearbeitet, lasst Euch davon nicht irritieren.

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Ihr seht: so ein Rezept durchläuft eine gewisse Entwicklung. 😉 Diese 3 Änderungen habe ich natürlich allesamt im Rezept vorgenommen und somit ist der Auflauf nun absolut perfekt!

Pfannkuchen-Auflauf

aus dem OMNIA Backofen*

Zutaten

Für die Pfannkuchen

  • 2 Eier
  • 150 g Mehl
  • 75 ml Milch
  • 75 ml Wasser
  • 2 EL Öl
  • 1 Prise Salz

Für Füllung & Soße

  • 750 g Möhren
  • 150 g Kichererbsen, gekocht
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 400 ml passierte Tomaten
  • 75 ml Gemüsekochwasser
  • getrockneter Oregano, Rosmarin, Thymian, Basilikum
  • Salz & Pfeffer
  • 125 g Mozzarella

Zubereitung

  1. Verrührt für die Pfannkuchen die Eier mit dem Mehl. Gebt dann Milch, Wassser, Öl und Salz hinzu und vermischt alles zu einem flüssigen, klümpchenfreien Teig. Lasst diesen für 15 Minuten quellen.
  2. Backt anschließend aus dem Teig 10 kuchentellergroße Pfannkuchen. (Für den Pfannkuchen-Auflauf braucht Ihr nur 8 Stück, so habt Ihr also 2 in Reserve und könnt sie danach mit Marmelade gefüllt als Dessert essen.)
  3. Holt den Mozzarella aus der Packung und lasst ihn gut abtropfen.
  4. Putzt die Möhren und schneidet sie längs in Stifte. Kocht diese in Salzwasser weich. Fangt nach dem Kochen etwas von dem Kochwasser auf, das braucht Ihr für die Tomatensoße.
  5. Lasst die Möhren kurz auskühlen.
  6. Legt die Omniaform mit der Silikonform aus.
  7. Breitet einen Pfannkuchen vor Euch aus und legt 4 Möhrenstifte hinein. Streut je eine Prise Pfeffer und Salaz darüber. Rollt den Pfannkuchen zusammen und schneidet ihn in 3 gleich große Röllchen. Setzt diese eng mit der Schnittfläche nach unten in die Silikonform.
  8. Verfahrt mit den übrigen 7 Pfannkuchen genauso.
  9. Verteilt anschließend die Kichererbsen auf den Pfannkuchenröllchen und in den Zwischenräumen.
  10. Für die Soße würfelt Ihr die Zwiebel. Schwitzt sie in 1 – 2 EL Olivenöl in einem Topf an. Hackt den Knoblauch und gebt ihn mit hinzu. Füllt nun auch die passierten Tomatensoße und 75 ml Gemüsekochwasser in den Topf wie auch die getrockneten Kräuter. Sobald sich alle gut verbunden hat, nehmt Ihr den Topf vom Herd und schmeckt mit Salz und Pfeffer ab.
  11. Verteilt die komplette Soße auf den stehenden Pfannkuchenröllchen. Damit die Soße auch in die Zwischenräume läuft, stoßt die Omnia Form mehrmals auf die Arbeitsplatte.
  12. Zupft kleine Stücke vom Mozzarella in jedes stehende Pfannkuchenröllchen.
  13. Backt den Pfannkuchen-Auflauf für 15 Minuten aus mittlerer Flamme und lasst ihn anschließend noch kurz ruhen.

Der Pfannkuchen-Auflauf erinnert mich total an Canelloni. Durch die Soße mit italienischen Kräutern im Zusammenspiel mit den Kichererbsen und dem Mozzarella schmeckt Ihr Euch gedanklich an die Adria.

Deine Doreen

Die Bilder von meinem köstlichen Pfannkuchen-Auflauf sind an einem Picknickplatz bei der Stadt A Guarda in Galicien (Link) mit meinem Smartphone Samsung S8* entstanden.

Rezeptinspiration von hier.

Pfannkuchen-Liebe

Pfannkuchen gehören zu den beliebtesten und vielseitigsten Gerichten der Küche. Sie sind in vielen Kulturen fest verankert und bieten unzählige Variationen – sowohl in der Zubereitung als auch im Geschmack. Ob süß oder herzhaft, dünn oder dick, klassisch oder vegan: Pfannkuchen sind ein zeitloser Favorit, der sich an die unterschiedlichsten Vorlieben und Ernährungsweisen anpassen lässt. Dabei sind sie einfach in der Herstellung und lassen viel Raum für Kreativität.

Die Vielfalt der Pfannkuchen

Pfannkuchen, auch als Eierkuchen, Palatschinken oder Crêpes bekannt, haben weltweit ihren festen Platz auf den Speisekarten. In Deutschland sind sie oft dünn und werden sowohl süß, beispielsweise mit Marmelade oder Zucker, als auch herzhaft, zum Beispiel mit Gemüse oder Käse, serviert. In Frankreich kennt man sie als „Crêpes“, hauchdünn gebacken und oft mit einer Vielzahl an Füllungen angeboten. Die amerikanischen „Pancakes“ hingegen sind dicker und fluffiger, meist etwas kleiner im Durchmesser und traditionell mit Ahornsirup und Obst serviert.

Auch in Osteuropa spielen Pfannkuchen eine wichtige Rolle, wo sie oft unter dem Namen „Blini“ bekannt sind und sowohl zu festlichen Anlässen als auch im Alltag gegessen werden. Diese Vielfalt zeigt, wie wandelbar Pfannkuchen sind und wie sie sich an die jeweiligen regionalen Vorlieben und kulinarischen Traditionen anpassen.

Die Zubereitung von Pfannkuchen

Die Basis eines klassischen Pfannkuchens ist relativ einfach: Mehl, Milch, Eier und etwas Salz. Diese wenigen Zutaten werden zu einem flüssigen Teig vermischt, der dann in einer Pfanne gebacken wird. Je nachdem, ob man den Pfannkuchen süß oder herzhaft zubereiten möchte, kann Zucker oder auch Gewürze hinzugefügt werden. Der Teig lässt sich auf unterschiedliche Weisen verfeinern, sei es durch die Zugabe von Gewürzen wie Vanille oder Zimt, oder durch das Untermischen von frischen Kräutern, um eine herzhafte Variante zu kreieren.

Ein wichtiger Aspekt bei der Zubereitung ist die Konsistenz des Teigs. Soll der Pfannkuchen dünn und knusprig werden, muss der Teig eher flüssig sein. Für dickere, fluffige Pancakes hingegen braucht es einen dickeren Teig, der in der Pfanne aufgeht und eine weichere Textur erhält. Auch die Wahl der Pfanne spielt eine Rolle: Für besonders dünne Crêpes eignet sich eine flache Pfanne mit niedrigem Rand, während für dickere Pancakes eine gusseiserne Pfanne perfekt ist, da sie die Wärme gut speichert.

Die Geschichte des Pfannkuchens

Pfannkuchen haben eine lange Geschichte und sind in vielen Kulturen tief verwurzelt. Die Ursprünge des Pfannkuchens reichen bis in die Antike zurück. Schon die alten Römer bereiteten ähnliche Teigfladen zu, die mit Honig oder Früchten serviert wurden. Auch im Mittelalter waren Pfannkuchen in Europa weit verbreitet. Sie galten als einfaches Gericht, das sich schnell zubereiten ließ und mit den Zutaten, die man gerade zur Hand hatte, kombiniert werden konnte.

In vielen Ländern haben Pfannkuchen auch eine besondere symbolische Bedeutung. In England und anderen Teilen der Welt wird beispielsweise am „Pancake Day“ (Faschingsdienstag) traditionell Pfannkuchen gegessen, bevor die Fastenzeit beginnt. Dieser Brauch entstand, weil früher vor der Fastenzeit Lebensmittel wie Eier und Butter verbraucht werden mussten, und Pfannkuchen eine perfekte Möglichkeit boten, diese Zutaten zu verwenden.

Süße und herzhafte Variationen

Pfannkuchen bieten unendlich viele Möglichkeiten, sie ganz nach Geschmack und Anlass zu variieren. Besonders beliebt sind süße Varianten, die mit Obst, Zucker, Schokolade oder Marmelade gefüllt oder garniert werden. Ein Klassiker sind Pfannkuchen mit Apfelscheiben oder Beeren, die in den Teig eingebacken werden. Auch Nutella, Ahornsirup oder Sahne sind beliebte süße Begleiter für den Pfannkuchen.

Doch nicht nur süße Pfannkuchen haben ihren Reiz. Auch herzhafte Varianten erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie werden oft mit Käse, Gemüse oder Kräutern verfeinert. Eine einfache, aber beliebte herzhafte Version ist der Pfannkuchen mit Spinat und Käse, bei dem der Teig mit frischem Spinat belegt wird, bevor er fertig gebacken wird. Auch Zucchini, Pilze oder Tomaten passen hervorragend zu einem herzhaften Pfannkuchen.

Darüber hinaus gibt es auch gefüllte Pfannkuchen, bei denen der fertige Pfannkuchen nach dem Backen eingerollt oder zusammengeklappt und mit verschiedenen Füllungen serviert wird. Diese Variante bietet unzählige Möglichkeiten, kreativ zu werden und verschiedene Zutaten miteinander zu kombinieren.

Vegane Pfannkuchen

Ein besonderer Trend in der modernen Küche sind vegane Pfannkuchen. Immer mehr Menschen entscheiden sich aus ethischen oder gesundheitlichen Gründen für eine pflanzliche Ernährung, und Pfannkuchen lassen sich problemlos in eine vegane Variante verwandeln. Dabei werden tierische Produkte wie Eier und Milch einfach durch pflanzliche Alternativen ersetzt.

Pflanzliche Milchsorten wie Hafer-, Soja- oder Mandelmilch eignen sich hervorragend als Ersatz für Kuhmilch. Auch für die Eier gibt es viele Alternativen, je nachdem, welche Konsistenz man erreichen möchte. Reife Bananen, Apfelmus oder auch gemahlene Leinsamen, die in Wasser eingeweicht werden, können als Bindemittel fungieren und dem Teig die nötige Struktur verleihen.

Vegane Pfannkuchen sind oft genauso fluffig und lecker wie ihre nicht-veganen Pendants. Durch die Verwendung von pflanzlichen Zutaten haben sie oft einen etwas anderen, aber sehr angenehmen Geschmack und lassen sich genauso vielfältig zubereiten. Sie können ebenfalls süß oder herzhaft gefüllt werden und sind eine tolle Option für Menschen, die auf tierische Produkte verzichten möchten.

Pfannkuchen als vielseitiges Gericht

Was Pfannkuchen so besonders macht, ist ihre Vielseitigkeit. Sie eignen sich nicht nur als schnelles Frühstück oder süßer Snack, sondern auch als vollwertige Mahlzeit. Dabei lassen sie sich je nach Geschmack und Anlass abwandeln und anpassen. Ob luftig und leicht oder deftig und sättigend – Pfannkuchen passen zu jeder Gelegenheit.

Auch in Bezug auf die Präsentation bieten Pfannkuchen viele Möglichkeiten. Sie können schlicht serviert werden, aufgerollt oder kunstvoll gefaltet. Besonders beliebt sind kleine Pfannkuchentürme, bei denen mehrere Pfannkuchen übereinander gestapelt und mit verschiedenen Zutaten wie Obst, Nüssen oder Sirup geschichtet werden. Dies macht sie zu einem echten Hingucker auf dem Frühstückstisch oder als Dessert.

Darüber hinaus eignen sich Pfannkuchen auch hervorragend für Meal-Prepping. Sie lassen sich gut vorbereiten und aufbewahren, um sie später erneut zu genießen. Insbesondere für unterwegs oder als Snack zwischendurch sind Pfannkuchen eine praktische Wahl, da sie auch kalt noch gut schmecken und sich problemlos transportieren lassen.

Pfannkuchen in verschiedenen Kulturen

Obwohl Pfannkuchen in vielen Ländern ähnlich zubereitet werden, gibt es doch einige regionale Unterschiede und besondere Traditionen. In den USA sind „Pancakes“ ein klassisches Frühstücksgericht, das meist mit Ahornsirup und Butter serviert wird. Die amerikanischen Pancakes sind dicker als ihre europäischen Verwandten und werden oft mit Buttermilch zubereitet, was ihnen eine besonders fluffige Konsistenz verleiht.

In Frankreich hingegen sind Crêpes sehr beliebt. Diese hauchdünnen Pfannkuchen werden oft auf speziellen Crêpes-Eisen zubereitet und sowohl süß als auch herzhaft serviert. Besonders bekannt sind Crêpes Suzette, eine Variante, bei der der Pfannkuchen in einer Orangenlikör-Soße flambiert wird.

In Russland und den osteuropäischen Ländern sind Blini eine traditionelle Pfannkuchenvariante. Diese kleinen, dicken Pfannkuchen werden oft mit Sauerrahm, Honig oder Marmelade serviert und sind ein fester Bestandteil der russischen Küche. Besonders in der Winterzeit und zu festlichen Anlässen sind Blini sehr beliebt.

Auch in Asien gibt es verschiedene Arten von Pfannkuchen. In China sind beispielsweise „Cong You Bing“, eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Frühlingszwiebeln, ein beliebter Snack. Diese Pfannkuchen werden nicht süß, sondern herzhaft zubereitet und mit würzigen Saucen serviert.

Fazit

Pfannkuchen sind ein zeitloses und universelles Gericht, das in vielen Ländern der Welt auf unterschiedliche Weise zubereitet wird. Sie sind schnell gemacht, einfach zuzubereiten und bieten unendlich viele Möglichkeiten, sie nach individuellen Vorlieben anzupassen. Ob klassisch oder vegan, süß oder herzhaft – Pfannkuchen lassen sich für jede Ernährungsweise und jeden Geschmack variieren.

Die Vielseitigkeit des Pfannkuchens, seine Geschichte und die unzähligen Zubereitungsarten machen ihn zu einem echten Klassiker, der sich sowohl für das schnelle Frühstück als auch für festliche Anlässe eignet. Durch die Möglichkeit, vegane Varianten

6 Gedanken zu „Pfannkuchen-Auflauf aus dem Omnia Campingbackofen“

  1. schön herzhaft
    so wie wir es mögen
    wie kochst du die kichererbsen ?
    in salzwasser oder gemüsebrühe ?
    und wie lange ?
    schreib jetzt nich – bis sie weich sind –
    erbsen bohnen und ähnliches kauf ich ja immer in
    ner dose
    ja wo wir grade dabei sind
    ich verstehe die cowboyfilme irgendwie nich
    der bud spencer und sein kumpel terrence
    die machen sich immer mitten in der wüste ne pfanne bohnen
    wenn se tagelang durch die wüste reiten
    und haben kaum wasser dabei
    wie machen die das ?
    naja irgendwann krich ich das noch raus
    wie man westernbohnen so richtig zubereitet 🙂
    gruß ronny

    1. Die Kichererbsen koche ich mit 2 Lorbeerblättern in normalem Wasser. Du kannst sie vorher noch 12 h einweichen, dann ist die Kochzeit kürzer. Salz verlängert auch die Kochzeit, das kannst du ja noch hinterher zufügen. Natron verkürzt die Kochzeit. Und: je älter die Erbsen desto länger die Kochzeit. Plane 1h ein. Und dann musst du testen ob sie weich genug sind.
      Die beiden Kerle hatten in der Wüste bestimmt die Satteltaschen voll mit roten Bohnen. Pfanne aufs Feuer, Dose aufstochen, Chilischote dran, fertsch.

      1. ja das kann wohl hinkommen zeitlich
        erfunden wurde die konservendose
        so um 1810
        ansonsten werd ich mich wohl für die sache mit dem einweichen entscheiden
        vielen dank
        von ronny und bella 🙂

  2. Ich glaub, dass gibts an Silvester. In 2 Omnias! Wir sind zu 6! Und das geht sicher auch mit gekauften Piadina (wir stehen irgendwo in den Dolomiten). Das würde etwas Arbeit abnehmen.Und mehr Zeit für Apero lassen!! Der Kohl gibt halt etwas Farbe.. hmmm. malsehn

    1. Das klappt auf jeden Fall! Stimmt schon mit der Farbe und dem Kohl. Schau, was Du so bekommst…
      Wünsche Euch ein gutes Essen und nen tollen Rutsch. Und alles Beste für 2020!
      Liebe Grüße, Doreen

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