Dass ich leidenschaftliche Hobbybrotbäckerin bin, wisst Ihr. Dass ich den Omnia Backofen liebe, wisst Ihr. Dass es eben dieser Ofen war, der mich zum Brotbacken brachte, wisst Ihr. Dass ich es aber genauso liebe, in der Pfanne zu backen, wisst Ihr auch. Warum? Weil es geht! Ganz frisch für Euch: Ein Roggenfladenbrot!
Das Fladenbrot mit Roggen durfte schon einmal Nebendarsteller bei meinem Rote Beete Aufstrich sein. Heute ist das Roggenfladenbrot natürlich der alleinige Star! Steht ihm sehr gut, dieses Rampenlicht. Ein bisschen schüchtern zwar aber das wird schon… Ist ja irgendwie auch verständlich, denn jahrelang war seine große Schwester, das Marokkanische Fladenbrot, der Hauptgewinn im blauen Kasten. Aber ein bisschen Abwechslung in der Pfanne ist immer gut!
Klicke HIER für Danke sagen: 5€ mit Paypal in meine Kuchenkasse stecken.
Für alle, die es noch immer nicht glauben: Ihr könnt Brot in einer herkömmlichen Pfanne backen! Ohne Ofen. Ich verwende diese Edelstahl – Pfanne: Link*
Roggenfladenbrot
Zutaten
- 350 g Roggenmehl, klappt auch mit Vollkorn
- 5 g (2 TL) Trockenhefe
- 290 ml Wasser
- 1/2 TL dunkler Zuckerrohrsirup oder Zucker
- 1/2 TL Salz
- 1 EL Essig
Zubereitung
- Gebt das Roggenmehl in eine Schüssel und formt in der Mitte eine Mulde.
- Füllt dort die Hefe und den Sirup hinein.
- Erwärmt das Wasser nur ganz leicht und gießt es in die Mulde. Verrührt ein wenig die Zutaten und lasst die Mischung abgedeckt für 15 Minuten ruhen. Noch mehr Tipps zum Hefeteig findet Ihr hier (Link).
- Fügt die restlichen Zutaten hinzu und verrührt alles mit einer Gabel oder einem Mixer mit Knethaken* zu einem weichen Teig.
- Deckt die Schüssel ab und lasst den Teig für 1 Stunde aufgehen.
- Um den Teig aus der Schüssel zu holen, ist ein Teigschaber* hilfreich. Gebt den Teig auf ein Blatt Backpapier. Ich nutze stattdessen so eine wiederverwendbare Dauerbackfolie*, die ich auf Pfannengröße zugeschnitten habe.
- Bestäubt die Teigoberfläche mit Mehl und rollt ihn als Fladen auf Pfannengröße aus.
- Hebt das Backpapier samt Fladen in die Pfanne und setzt den Deckel auf. Überstehendes Backpapier schneidet Ihr am besten ab. Lasst den Teig für 1 Stunde an einem warmen Ort ruhen.
- Backt anschließend Eurer Fladenbrot für 5 Minuten auf der höchsten Einstellung. Wendet es danach und backt es nun auf der kleinsten Hitze für 8 Minuten.
- Lasst Euer Roggenfladenbrot am besten auf einem Gitter auskühlen. Es ist wichtig, dass die Luft unter dem Brot zirkulieren kann da es dort sonst feucht wird vom Kondenswasser.
So einfach geht das. Mit dem Roggenfladenbrot aus der Pfanne.
Deine Doreen
Die Bilder vom Roggenfladenbrot aus der Pfanne sind an einem Weizenfeld im Südosten von Portugal mit meinem Smartphone Samsung S8* entstanden.
optimale stärke / höhe
kann man abkühlen lassen
ins aivar stippen
und zum mittag den tomatensalat
gleich aus der großen schüssel
mit löffel dazu servieren
und ne 28er edelstahlpfanne haben
wir immer am start 🙂
gruß ronny
oder du lässt den löffel beim tomatensalat weg und nutzt das brot dazu 🙂
nö dafür is das brot zu dick und auch zu stabil
sowas kann man mit dünnen fladenbroten machen
so bannokähnlich
die lassen sich biegen ohne zu brechen
und es “ löffelt “ sich damit auch besser
zutaten für bannok
wasser mehl salz
gewürz und kräuter nach zutatenschrank
wer will kann auch bissel backpulver dazumachen
gruß ronny
achso backen in ner pfanne 😉
seiht zwar etwasl kompliziert und langwierig aus aber durchwegs lecker. Werd ich probieren
ist weder das eine noch das andere. Du brauchst nur wenige Zutaten und der Teig geht von allein. Ist auf jeden Fall lecker!
Lässt man das Backpapier unten in der Pfanne liegen wenn man das Brot backt und auch wenn man es umdreht?
ja, das Backpapier bleibt in der Pfanne, auch nach dem Wenden. Wenn es beim Wenden am Brot kleben bleibt, einfach vorsichtig abziehen und zurück in die Pfanne legen.
Viel Spaß beim Backen!