Dieses Rezept für einen einfachen Nutellakuchen ist perfekt wenn wenig Zeit ist zum Backen. Denn die Zutaten werden einfach zusammengerührt und den Rest der Arbeit übernimmt der OMNIA Backofen. Heraus kommt ein saftiger, weicher Nutellakuchen, den jeder mag!
So war es nämlich im blauen Kasten. Ich hatte Freunden versprochen einen Kuchen mitzubringen aber bleibt überhaupt noch genug Zeit zum Kuchen backen? Genug Zeit für Kuchen backen wäre schon, aber für ein neues Rezept? Auf die Aussage des Vorkoster, dann nimm doch ein gelingsicheres, altes Rezept von Dir, konnte ich nur müde lächeln. Außerdem hatte ich noch ein Glas Nutella rumzustehen, das sollte in den Kuchen. Seit wann backe ich ˋalte Rezepteˋ?!
Also lieber ein neues Rezept ausprobieren. Für einen unkomplizierten Nutellakuchen. Genau das ist es geworden: der OMNIA wird prall gefüllt mit dem Teig und macht dann seine Arbeit. Logisch, das Backen dauert etwas bei der Teigmenge. Aber währenddessen kann ich ja mein Mittagsschläfchen halten.
Klicke HIER für Danke sagen: 5€ mit Paypal in meine Kuchenkasse stecken.
Zum Schluss bekommt der Nutellakuchen ein weißes Kleid aus Puderzucker und schon ist er fertig. Zugegeben: dem Nutellakuchen hätte auch ein Guss aus geschmolzener Schokolade gestanden aber keine Zeit! Außerdem hatte ich die Befürchtung, dass er dann zu süß wird aber das ist der Nutellakuchen gar nicht.
Am Rezept habe ich noch ein bisschen was verändert:
- Die Zuckermenge reduziert, was für Menschen, die es nicht zu süß lieben perfekt passt. Beide Zuckerangaben findest Du unten im Rezept.
- Dann hatte ich nicht mehr genug normales Weizenmehl, also habe ich 50 g Vollkornmehl dazugetan. Das verleiht dem Kuchen eine kernigere Textur. Das erreichst Du auch wenn Du gemahlene Haselnüsse oder Haferflockenmehl verwendest.
- Außerdem war mein Nutellaglas ein bisschen zu klein. So habe ich die übrigen 25 g einfach durch einen Esslöffel Himbeermarmelade ergänzt. Lecker!
Du siehst also, der Kuchen verzeiht einiges. Genau das macht ihn so perfekt für die Campingküche und für uns alle!
Du kannst den einfachen Nutellakuchen auch in der OMNIA Maxiform* backen. Verwende dafür die Hälfte mehr an Zutaten. Die Backdauer verlängert sich um 30 bis 40 Minuten auf kleiner Hitze.
Nutellakuchen
aus dem CampingBackofen*
Zutaten
- 250 g Nutella (oder eine andere Haselnusscreme)
- 250 g weiche Margarine
- 250 ml Milch
- 5 Eier
- 380 g Mehl (Tipps s.o.)
- 150 g Zucker (wer es süßer mag verwendet bis zu 100 g mehr)
- 1 Tütchen (14 g) Backpulver
- 1 Prise Salz
Zubereitung
- Gib alle flüssigen Zutaten in eine große Schüssel und verrühre sie.
- Fülle nun die trockenen Zutaten hinein und hebe sie unter.
- Wenn Du weder die beschichtete OMNIA Form* noch die Silikonform* verwendest, fette die Backform gut ein.
- Fülle den Teig in die Backform und verstreiche ihn gleichmäßig.
- Backe den Nutellakuchen für 2 Minuten auf hoher Hitze und dann für 80 Minuten auf der kleinsten.
- Hat der Nutellakuchen anschließend die Stäbchenprobe bestanden, lässt Du ihn für 30 Minuten in der Form auskühlen. Dann zieht sich der Kuchen etwas zusammen und löst sich alleine vom Rand.
- Nun kannst Du ihn stürzen und komplett auskühlen lassen.
- Dem einfachen Nutellakuchen steht sowohl Puderzucker als auch ein Guss aus geschmolzener Schokolade sehr gut.
Den Nutellakuchen hatte ich zum Kaffeeplausch mit zu den Campofanten und Ernst & Sonja Tollknaeper genommen. Zu sechst haben wir den großen Kuchen nicht geschafft. Alle waren wirklich zufrieden mit dem Nutellakuchen aber nach 2,3,4 Stücken waren wir dann doch auch satt.
Deine Doreen
WERDE ALS ERSTES über neue Rezepte informiert und verpasse keines! Abonniere jetzt meinen Newsletter:
Rezept von hier.
*Partner Link: mehr Infos findest Du hier.
Nutella ist eine der berühmtesten und beliebtesten Schokoladen-Haselnuss-Cremes der Welt. Egal ob auf dem Brot, im Pfannkuchenteig, in Desserts oder pur vom Löffel genascht – Nutella hat sich seit seiner Erfindung in den 1960er Jahren einen festen Platz in vielen Haushalten erobert. Aber was macht Nutella eigentlich so besonders, woher kommt es, und warum ist es so umstritten?
Die Entstehungsgeschichte von Nutella
Die Geschichte von Nutella beginnt im Italien der Nachkriegszeit. Pietro Ferrero, ein Konditor aus Alba in der Region Piemont, hatte die Idee, eine Schokoladencreme zu entwickeln, die aufgrund der knappen und teuren Kakaobestände mit günstigeren Zutaten wie Haselnüssen gestreckt werden konnte. Haselnüsse waren in dieser Region reichlich vorhanden, und so entstand eine streichfähige Masse, die „Gianduja“ genannt wurde. Dies war der Vorläufer von Nutella.
1951 brachte Ferrero die „Supercrema“ auf den Markt, eine Weiterentwicklung der Gianduja, die ebenfalls Schokolade und Haselnüsse enthielt. Doch der wirkliche Durchbruch kam 1964, als Pietro Ferreros Sohn Michele die Rezeptur verfeinerte und der neue Name „Nutella“ ins Leben gerufen wurde. Der Name leitet sich von dem englischen Wort „nut“ für Nuss ab, ergänzt um die Endung „-ella“, die weich und freundlich klingen soll.
Seitdem hat sich Nutella zu einem globalen Phänomen entwickelt. Die berühmte braune Glasverpackung mit dem weißen Deckel und dem roten Schriftzug ist heute fast überall auf der Welt zu finden.
Die Zutaten von Nutella
Nutella besteht im Wesentlichen aus Zucker, Palmöl, Haselnüssen, fettarmem Kakaopulver, Magermilchpulver, Sojalecithin als Emulgator und Vanillin als Aromastoff. Was auffällt, ist, dass der Zucker- und Fettgehalt sehr hoch ist – Zucker steht ganz oben auf der Zutatenliste. Palmöl, das als pflanzliches Fett verwendet wird, ist eine der umstrittensten Zutaten, da seine Produktion oft mit der Abholzung von Regenwäldern in Verbindung gebracht wird. Ferrero hat sich in den letzten Jahren jedoch bemüht, nachhaltiges Palmöl zu beziehen, das nach dem RSPO-Standard (Roundtable on Sustainable Palm Oil) zertifiziert ist.
Der Kakao in Nutella ist zwar für den charakteristischen Schokoladengeschmack verantwortlich, macht aber nur einen relativ kleinen Teil der Gesamtmenge aus. Die Hauptkomponente, die Nutella seinen unverwechselbaren Geschmack verleiht, sind die Haselnüsse, die in großen Mengen verwendet werden. Ferrero behauptet, dass jede 400-Gramm-Nutella-Packung etwa 50 Haselnüsse enthält.
Der weltweite Erfolg
Nutella ist nicht nur in Europa beliebt, sondern hat sich weltweit durchgesetzt. In den USA, wo Brotaufstriche wie Erdnussbutter traditionell sehr populär sind, hat Nutella eine wachsende Anhängerschaft. In Frankreich, wo das Frühstück oft süß ist, ist Nutella auf einem Baguette oder Croissant fast schon eine Institution.
Ein wichtiger Faktor für den Erfolg von Nutella ist das geschickte Marketing des Unternehmens. Ferrero hat Nutella immer als etwas mehr als nur einen einfachen Brotaufstrich dargestellt – es ist ein Produkt, das man mit Genuss, Kindheitserinnerungen und Freude verbindet. Auch die Verpackung spielt eine große Rolle: Die transparente Glasverpackung zeigt die cremige Konsistenz, und der weiße Deckel und das helle Etikett vermitteln Frische und Leichtigkeit.
Die dunkle Seite von Nutella
Trotz seiner Beliebtheit steht Nutella auch immer wieder in der Kritik. Vor allem die Verwendung von Palmöl ist ein heißes Thema. Palmöl ist ein günstiges und vielseitiges Fett, das in vielen Lebensmitteln und Kosmetika verwendet wird. Die Produktion von Palmöl trägt jedoch in vielen Teilen der Welt zur Abholzung von Regenwäldern, dem Verlust von Lebensräumen für Tiere und zur Vertreibung von indigenen Völkern bei.
Ferrero hat auf die Kritik reagiert und gibt an, dass das verwendete Palmöl nachhaltig und nach strengen Umweltschutzstandards zertifiziert ist. Die Diskussion über Palmöl ist jedoch noch lange nicht beendet, und viele Konsumenten bleiben skeptisch.
Ein weiterer Kritikpunkt ist der hohe Zucker- und Fettgehalt von Nutella. Eine typische Portion Nutella (15 Gramm, etwa ein Esslöffel) enthält fast 9 Gramm Zucker. Das entspricht etwa zwei Teelöffeln purem Zucker – für ein Produkt, das vor allem bei Kindern beliebt ist, ein umstrittener Punkt. Experten für Ernährungswissenschaften warnen davor, dass der regelmäßige Verzehr von zuckerreichen Lebensmitteln zu Fettleibigkeit und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann. Dennoch wird Nutella von vielen als Leckerbissen angesehen, der in Maßen genossen werden sollte.
Nutella im Alltag und in der Küche
Trotz der Kritik bleibt Nutella für viele Menschen ein unverzichtbarer Bestandteil ihrer Ernährung. Ob zum Frühstück auf dem Toast, als Füllung für Crêpes oder als Zutat in Kuchen und Desserts – die Verwendungsmöglichkeiten sind nahezu endlos. Besonders bei Süßspeisen kann Nutella kreativ eingesetzt werden.
Die Faszination Nutella
Was macht Nutella nun so besonders? Ein großer Teil der Faszination liegt sicherlich in seiner Süße und Cremigkeit, die viele Menschen an ihre Kindheit erinnern. Nutella ist für viele mehr als nur ein Brotaufstrich – es ist ein Gefühl von Geborgenheit und Genuss. Zudem hat das Unternehmen Ferrero es geschafft, Nutella als ein Produkt zu positionieren, das sowohl für Kinder als auch Erwachsene attraktiv ist.
Hinzu kommt, dass Nutella im Vergleich zu anderen Brotaufstrichen eine sehr universelle Geschmackskombination bietet: Schokolade und Haselnüsse sind eine Mischung, die fast überall auf der Welt beliebt ist. Während Erdnussbutter oder Marmelade teilweise eine Frage des Geschmacks oder der Gewohnheit sind, ist Nutella für viele eine Art „Allrounder“, der zu vielen verschiedenen Lebensmitteln und Gelegenheiten passt.
Der Kult um Nutella
Nutella hat im Laufe der Jahre einen regelrechten Kultstatus erreicht. In einigen Ländern, wie etwa in Italien und Frankreich, werden sogar Nutella-Festivals veranstaltet, bei denen sich alles um das Produkt dreht. In den sozialen Medien gibt es unzählige Hashtags und Fan-Seiten, auf denen Rezepte, Bilder und Geschichten rund um Nutella geteilt werden.
Das Unternehmen Ferrero hat es zudem geschafft, die Marke immer wieder neu zu inszenieren, ohne das Grundkonzept zu verändern. Ob durch limitierte Editionen, besondere Verpackungen oder Marketingkampagnen – Nutella bleibt stets im Gespräch.
Fazit
Nutella ist mehr als nur ein Brotaufstrich – es ist ein globales Phänomen, das Millionen von Menschen auf der ganzen Welt genießen. Trotz der Kritikpunkte an den Zutaten und dem Herstellungsprozess bleibt die Faszination ungebrochen. Ob zum Frühstück, als Snack zwischendurch oder in kreativen Rezepten – Nutella hat seinen festen Platz in der kulinarischen Welt.
Doch wie bei vielen süßen Versuchungen gilt auch hier: Genieße Nutella in Maßen, denn zu viel des Guten kann langfristig nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt problematisch sein.
ööhm wir werden des rezept mal abschreiben
und denn nachbacken
wenn wir hier wieder minusgrade haben
für soooo süß is mir echt zu warm
uns klebt die zunge scho am gaumen
ich filter hier bis zu 4 liter wasser am tag durch
bei bella isses etwas weniger
aber die tankt auch bei jeder gelegenheit nach 🙂
gruß ronny
tut, was euch gut tut