Fluffige, dicke Pancakes: ein neues Rezept!

Wieso es hier jetzt noch ein weiteres Rezept für American Pancakes gibt? Na, weil es davon einfach nicht genug geben kann! Niemals!

American Pancakes

Der eigentliche Grund ist aber, dass das neue Rezept einfacher und schneller geht. Dabei kommen auch noch dickere, noch fluffigere Pancakes heraus! Ich bin voll begeistert!

Der nächste Vorteil ist, dass Ihr für diese amerikanischen Pfannkuchen keine Waage braucht, was für die Zubereitung beim Campingurlaub ideal ist.

American Pancakes

Bei so vielen überzeugenden Argumenten bleibt Euch quasi gar keine andere Wahl, als diese Pancakes zackig zu backen! 😀

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Dicke American Pancakes

für etwa 12 Stück

Zutaten (Tassengröße = 300 ml)
  • 1 Tasse (200 g) Mehl
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • 3 Teelöffel Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 3/4 Tasse (250 g) Milch
  • 6 Esslöffel (40 g) Öl
  • 1 Ei
  • 1 EL Vanillearoma (oder 1 Tüte Vanillezucker)
Zubereitung
  1. Mixt alle flüssigen Zutaten für 4 – 5 Minuten schaumig auf. Am besten funktioniert das mit einem Elektromixer*, dem Zauberstab, oder einem handbetriebenen Kurbelmixer*. Mit dem Schneebesen* funktioniert es auch, braucht aber mehr Ausdauer. Je luftiger diese Masse ist, desto besser werden die Pancakes.
  2. Rührt die restlichen Zutaten unter.
  3. Heizt Eure Pfanne auf.
  4. Gebt je Pancake 2 Esslöffel voll Teig in die Pfanne und backt jede Seite für 1 Minute.American Pancakes
  5. Es kann sein, dass die ersten zu dunkel werden: das ist ganz normal. Regelt die Hitze etwas herrunter bis die Pancakes nur hellbraun werden.American Pancakes

Das Rezept ist supereinfach. Das einzige, was Ihr beachten müsst, dass die flüssigen Zutaten richtig schön schaumig aufgeschlagen werden. Das ist das ganze Geheimnis.

American Pancakes

Eure Doreen


Auch lecker zum Frühstück…

Probiert unbedingt mal diese marokkanischen Pancakes aus. Sie werden mit Hefe hergestellt und tragen den schönen namen ˋ1001 Löcher Crepesˋ.

Der Lieblingsaufstrich auf Panckes & Co. im blauen Kasten ist übrigens diese sehr feine Kaffeecreme!

Die dicken American Pancakes haben sie vor dem Futtern noch schnell mit einem Smartphone Samsung S 8* im Hinterland der Algarve in Portugal (Link) ablichten lassen.

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Wissenswertes über Pancakes

Die genaue Herkunft der Pancakes lässt sich nicht einem einzigen Erfinder zuschreiben, da die Idee, eine Art flachen Kuchen aus einem Teig in der Pfanne zu backen, schon seit Tausenden von Jahren in verschiedenen Kulturen existiert. Pancakes in ihrer Grundform sind eine der ältesten bekannten Speisen und wurden bereits in der Antike zubereitet.

In der Geschichte finden sich Hinweise auf Pfannkuchen bei den alten Griechen und Römern. Sie bereiteten einfache Teige aus Weizenmehl, Wasser oder Milch, Eiern und manchmal Honig zu und backten diese auf heißen Steinen oder in flachen Pfannen. Diese frühen Pancakes waren jedoch eher dünn und nicht so fluffig wie die amerikanische Version, die wir heute oft im Kopf haben.

Auch in anderen Kulturen gibt es lange Traditionen rund um ähnliche Gerichte. In Europa entwickelten sich verschiedene Varianten, wie zum Beispiel die Crêpes in Frankreich oder die deutschen Pfannkuchen. Jede Region hat ihre eigene Art, Pancakes zu backen, mit unterschiedlichen Zutaten und Zubereitungsmethoden.

Die typischen amerikanischen Pancakes, die heute besonders bekannt sind, haben sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt. Sie wurden von den europäischen Siedlern in den USA weiterentwickelt, wobei das Rezept durch die Einführung von Backpulver im 19. Jahrhundert, das den Teig aufgehen ließ, maßgeblich verändert wurde. Dadurch entstand der dickere und fluffigere Pancake, den wir heute als „amerikanisch“ bezeichnen.

Zusammengefasst kann man also sagen, dass Pancakes keine Erfindung einer einzelnen Person sind, sondern sich in vielen Kulturen unabhängig voneinander entwickelt haben. Sie sind ein klassisches Beispiel für ein Gericht, das überall auf der Welt in unterschiedlichen Formen auftritt, weil die Zutaten so einfach und zugänglich sind.

Pancakes sind der Inbegriff von Gemütlichkeit und Einfachheit in der Küche – perfekt für ein gemütliches Frühstück oder sogar ein schnelles Abendessen. Es gibt sie in so vielen Varianten, dass es nie langweilig wird. Ob süß, herzhaft, dünn wie Crêpes oder dick und fluffig wie die amerikanische Version – Pancakes sind einfach wahnsinnig vielseitig.

Der Klassiker, den man oft mit Pancakes verbindet, sind natürlich die amerikanischen, die schön dick und luftig sind. Das Geheimnis für ihre Leichtigkeit liegt im Backpulver, das sie so schön aufgehen lässt. Und dann ist da der Teig – super einfach: Mehl, Milch, Eier, eine Prise Salz und, wenn du magst, ein bisschen Zucker. Einfach zusammenrühren und in der Pfanne ausbacken. Das Geniale daran: Du kannst den Teig anpassen, wie du willst. Ein paar Blaubeeren rein, ein bisschen Vanille, vielleicht sogar etwas Zitronenschale für einen frischen Kick – da sind keine Grenzen gesetzt. Für die perfekte Konsistenz beim Ausbacken empfehle ich, die Hitze eher niedrig zu halten. So brennen die Pancakes nicht an und können gleichmäßig aufgehen.

Und natürlich gibt es die herzhaften Varianten: Stell dir vor, du machst den Teig, lässt den Zucker weg und gibst stattdessen ein bisschen Käse rein. Oder wie wäre es mit Kräutern und etwas Zwiebel? Perfekt für ein deftiges Frühstück oder als schnelles Mittagessen.

Dann gibt es auch noch die dünneren Varianten, die man eher als Crêpes kennt. Sie sind in Frankreich ein Klassiker und werden oft mit süßen Füllungen wie Nutella, Marmelade oder frischem Obst serviert. Aber auch herzhaft mit Käse oder Gemüse gefüllt, sind sie ein Genuss. Der Teig für Crêpes ist ziemlich ähnlich, allerdings benutzt man hier oft mehr Milch, damit er dünn und leicht flüssig bleibt.

Wenn du mal etwas Neues ausprobieren willst, kannst du dich an die japanische Version wagen, die so richtig dick und fluffig ist. Diese Pancakes sind fast schon kleine Kuchen und bestehen oft aus einem aufgeschlagenen Teig mit viel Eiweiß, der dann in Ringen oder Formen langsam gebacken wird. Das Ergebnis: Pancakes, die innen super soft sind und fast auf der Zunge zergehen.

Dann gibt es noch die berühmten Pfannkuchen aus Deutschland, die in jeder Region anders interpretiert werden. Im Süden und Westen kennt man sie als Eierkuchen oder Flädle, oft als Beilage zu Suppen oder auch mit süßen Belägen. In Norddeutschland sind es oft etwas dickere Pfannkuchen, die einfach mit Apfelmus oder Marmelade gegessen werden. Sie sind eigentlich so simpel, aber immer ein Hit.

Für die Campingküche sind Pancakes perfekt, weil sie nicht viel Zeit brauchen und man nur wenige Zutaten benötigt, die du meistens sowieso dabei hast. Du brauchst nur eine Pfanne und eine einfache Schüssel, und schon kannst du loslegen. Und das Beste? Sie lassen sich super variieren, je nachdem, was du gerade zur Hand hast. Du kannst Obst oder Nüsse in den Teig mischen, mit Sirup oder Honig toppen oder einfach nur mit Zucker und Zimt bestreuen. Ganz ehrlich, es gibt kaum etwas Besseres, wenn man morgens aufwacht, die frische Luft draußen genießt und sich Pancakes brutzelt.

Vegane Pancakes sind eine großartige Alternative zu den klassischen Pancakes, und das Beste daran: Sie sind genauso lecker und fluffig, obwohl sie komplett ohne tierische Produkte auskommen. Das Geheimnis für vegane Pancakes liegt in den einfachen Zutaten, die jeder zur Hand haben kann, und in ein paar cleveren Tricks, um den Teig locker und saftig zu machen.

Normalerweise nutzt man bei Pancakes ja Milch und Eier, aber das lässt sich super leicht ersetzen. Für die Milch kannst du einfach deine liebste pflanzliche Alternative nehmen, zum Beispiel Hafermilch, Mandelmilch oder Sojamilch. Jede hat ihren eigenen Geschmack, und je nachdem, wie du deine Pancakes magst, kannst du ausprobieren, welche am besten passt. Hafermilch ist eher neutral, während Mandelmilch einen leicht nussigen Geschmack gibt.

Die Herausforderung bei veganen Pancakes ist oft das Ei – schließlich sorgt es dafür, dass die Pancakes schön zusammenhalten und fluffig werden. Aber auch dafür gibt es Lösungen! Eine tolle Möglichkeit ist die Verwendung von Apfelmus oder zerdrückter Banane. Beide geben nicht nur Süße, sondern machen den Teig auch richtig schön saftig. Eine andere Methode ist die „Leinsamen-Ei“-Variante: Dazu vermischst du einfach einen Esslöffel gemahlene Leinsamen mit drei Esslöffeln Wasser und lässt es ein paar Minuten quellen. Das gibt eine gelartige Konsistenz, die gut als Ei-Ersatz funktioniert. Ein weiterer Favorit ist Backpulver – es hilft, die Pancakes leicht und locker zu machen, indem es den Teig beim Ausbacken aufgehen lässt.

Das Grundrezept für vegane Pancakes ist super einfach: Mehl, pflanzliche Milch, etwas Backpulver, eine Prise Salz, und je nachdem, wie süß du es magst, etwas Zucker oder Agavendicksaft. Wenn du es besonders fluffig haben willst, kannst du auch noch ein bisschen Apfelessig oder Zitronensaft hinzufügen – zusammen mit dem Backpulver sorgt das für extra Luftigkeit im Teig.

Und natürlich sind vegane Pancakes genauso vielseitig wie die klassische Version. Du kannst sie ganz simpel halten, mit Ahornsirup oder Puderzucker servieren, oder du wirst kreativ und mixt frisches Obst wie Blaubeeren oder Himbeeren in den Teig. Auch Nüsse oder Schokostückchen (natürlich vegan) sind super, wenn du Lust auf etwas Süßes hast. Wenn du es eher herzhaft magst, kannst du auch ein bisschen Spinat oder Zucchini in den Teig raspeln und mit Kräutern und Gewürzen abschmecken.

Was ich an veganen Pancakes besonders mag, ist die Tatsache, dass sie so leicht und bekömmlich sind. Sie machen satt, ohne dass man sich schwer fühlt, und sind perfekt für ein gemütliches Frühstück oder Brunch – egal ob draußen beim Campen oder zu Hause. Sie lassen sich auch prima abwandeln, wenn du verschiedene Mehlsorten ausprobieren willst. Vollkornmehl oder Buchweizenmehl geben zum Beispiel eine herzhaftere Note und sind zudem noch nährstoffreich.

Ein weiterer Vorteil: Vegane Pancakes kommen ohne Butter aus, was das Ganze noch unkomplizierter macht, besonders wenn du unterwegs bist. Zum Ausbacken reicht einfach ein bisschen Pflanzenöl oder Margarine in der Pfanne. Am besten backst du sie bei mittlerer Hitze, damit sie schön goldbraun werden und innen perfekt durch sind.

Ob du also schon lange vegan lebst oder einfach mal was Neues ausprobieren willst – vegane Pancakes sind eine fantastische Option und werden dich (und deine Mitreisenden) bestimmt nicht enttäuschen!

13 Gedanken zu „Fluffige, dicke Pancakes: ein neues Rezept!“

  1. Hallo Doreen,
    das hört sich ja wirklich super leicht und lecker an. Die Fotos sehen auch fantastisch und zum Anbeißen aus?
    Wird auf meine to-do Liste gesetzt!!
    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Liebe Sabine,
      ich hoffe Deine Liste ist nicht soooo lang wie meine, damit Du diese Pancakes bald genießen kannst! 🙂
      Liebe Grüße!

    1. Ihr seid ja lange unterwegs sodass Du alle Rezepte schaffst ;). Ich wünsche Euch ein sehr leckere Tour!
      Liebe Grüße, Doreen

  2. wau wau
    ööhm ja
    na das sind ja wirklich dicke dingers
    🙂
    da könnt man ja fast nen kaiserschmarren draus machen 🙂
    den ich aber auchnich krich 🙁
    da isser aber auch echt ein miesepeter
    mäuse kann ich fressen zucker nich 🙁
    egal
    er wird den zucker schon irgendwie ersetzen
    für mich 🙂
    gruß bella 🙂

    p.s. : hab euch auch lieb

    1. ich würde den Zucker ja einfach weglassen. Der Ronny bekommt dann dick Marmelade drauf und Du Fuchtaufstrich aus 100% Frucht. Oder ˋne Scheibe Käse 😉

      1. haaach tante doreen
        da glaubste doch nich wirklich dran
        das der olle meterdick marmelade drauf schmiert
        der macht sich da pikanten kräuterquark drauf
        oder aijvar oder wie das zeug sich nennt
        aber das mit der scheibe käse für mich
        werd ich ihm mal stecken 😀
        ja is ja gut
        ich werd ihm das natürlich bellen
        D A S er das tut
        so ich geh erstmal auf hunderunde
        und für euch is auch zeit für nen verdauungsspaziergang 🙂
        gruß bella 🙂

  3. Hmmmmm,
    ich bin soooofort bei Euch.
    Gerade habe ich bei Aldi Kokosblütensirup entdeckt, der würde gut dazu passen.

    LG
    marina

    1. Liebe Marina,
      Kokosblütensirup habe ich noch nie probiert. Aber der passt sicher perfekt :). Hab derzeit grad Dattelsirup im blauen Kasten. Der ist auch superlecker!
      Ganz liebe Grüße!

    1. Hallo Anna,
      ich habe das Rezept mit einem üblichen elektrischen Handmixer zubereitet – das klappt super. Dann sollte es mit ’nem Standmixer auch funtionieren. Die flüssigen Zutaten waren richtig schaumig?
      Liebe Grüße!

  4. Hallöle. Will das unbedingt machen, doch nur ne klitzekleine Frage: bisschen Fett in die Pfanne? 😊 vielen dank schon mal für die info.

    1. Hallo Sylke,
      ich verwende kein Fett in der Pfanne. Sowohl in einer beschichteten als in in der Edelstahlpfanne braucht es das nicht. Aber du kannst natürlich :).
      Probier es aus.
      Liebe Grüße,
      Doreen.

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