Ich habe kürzlich japanische Auberginen entdeckt und musste sie natürlich unbedingt ausprobieren. Sie sind schlanker und feiner als normale Auberginen und ihre Farbe ist einfach wunderschön! Deshalb sollten diese japanischen Auberginen zu einer besonderen Mahlzeit werden.

Die perfekte Begleitung zu den japanischen Auberginen ist eine Tahinsoße, also einer Soße aus gemahlenem Sesam. Ich mag Tahin oder Tahini sehr gerne, verwende es aber meist nur im Hummus. Du kannst Tahin übrigens wirklich sehr einfach selber machen. Das habe ich Dir hier aufgeschrieben: https://www.kochen-und-backen-im-wohnmobil.de/tahini-sesampaste-einfach-selber-machen/

Mit nur wenigen Zutaten verwandelt sich Tahini in eine aromatische Soße, die perfekt zu den Auberginen passt. Dazu kannst du wahlweise kleine Tomaten oder Granatapfelkerne kombinieren – je nach Saison. Eigentlich gehört dann noch gehackte Petersilie oder auch frischer Koriander darüber. Aus Mangel an beidem gab es bei mir Portulak. Ein absolutes Superfood, das oft als Unkraut verkannt wird.

Solltest Du keine japanischen Auberginen bekommen kannst Du für dieses Gericht auch normale Auberginen verwenden.

Was sind japanische Auberginen?

Japanische Auberginen sind eine spezielle Sorte von Auberginen, die sich durch einige besondere Merkmale auszeichnen.

1. Form und Größe: Sie sind schlanker und länger als die herkömmlichen Auberginen, die man oft in Supermärkten findet. Ihre Form ähnelt eher einer Zucchini oder Gurke.
2. Schale: Die Schale der japanischen Auberginen ist meist zarter und dünner, was sie einfacher zuzubereiten macht, da man sie nicht unbedingt schälen muss.
3. Farbe: Sie haben eine tiefviolette, fast schwarze Farbe, die sehr attraktiv aussieht. Was ich etwas schade finde, ist, dass die schöne Farbe beim Garen verloren geht, aber irgendwas ist ja immer.
4. Geschmack: Der Geschmack von japanischen Auberginen ist etwas milder und feiner im Vergleich zu normalen Auberginen. Sie haben eine leicht süßliche Note und sind weniger bitter.
5. Konsistenz: Das Fruchtfleisch ist oft fester und weniger schwammig, was sie besonders gut für verschiedene Zubereitungsarten wie Grillen, Braten oder Schmoren geeignet macht.

Durch diese Eigenschaften sind japanische Auberginen eine interessante und schmackhafte Alternative zu den herkömmlichen Sorten, besonders in Gerichten, wo die Textur und der Geschmack der Aubergine im Vordergrund stehen.

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Also schnapp dir japanische Auberginen und Tahini und zaubere dir dieses wunderbare Gericht!

Rezept für Japanische Auberginen mit Tahin-Soße

Zutaten:

• 250 g japanische Auberginen (bei mir waren es 5 Stück)
• 1 EL Zitronensaft

Für die Tahin-Soße

• 2 EL Tahini
• Pfeffer
• 1 EL Zitronensaft
• 3 – 4 EL Wasser

zusätzlich: Grantapfelkerne oder Cocktailtomaten

Zubereitung

1. Halbiere die japanische Auberginen einmal längs. Erhitze etwas Öl in einer Pfanne und brate die Auberginen beidseitig an. Nach dem Braten die Auberginen mit Zitronensaft beträufeln.
2. Für die Tahin-Soße verrührst Du einfach alle Zutaten zu einer cremigen Soße. Ich mag Tahin-Soße gerne recht pur aber Du kannst sie noch würzen mit Kreuzkümmel und Knoblauch.
3. Lege die Auberginen auf einen Teller und verteile die Tahin-Soße darauf.
4. Nun bestreust Du alles mit Granatapfelkernen oder garnierst es mit halben Cocktailtomaten.
5. Verwende frische, gehackte Kräuter Deiner Wahl um die gerösteten japanischen Auberginen abzurunden.

Jetzt schreib mal in die Kommentare: Hast Du schon Japanische Auberginen gesehen?

Deine Doreen

Das Rezept habe ich hier gefunden und an meinen Vorrat angepasst.

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