Currys schmecken uns ziemlich dolle lecker. Allerdings habe ich bisher immer nur eines zubereitet: Linsencurry (LINK). Weil ich das gut kann 🙂 .
Meine tägliche Durchforstung von vielen, vielen Lieblingsfoodblogs bringt natürlich ganz viel Input. Wenn mir ein Rezept sofort gefällt, wird es mit einem Klick gespeichert und mit etwas Glück bekommt dieses Rezept dann auch die Chance nachgekocht zu werden. Komischerweise bleibt die Liste trotzdem immer gleich lang, egal wieviel ich aussortiere oder koche, sie bleibt laaaaang! Ihr braucht also keine Angst zu haben, dass auf meinem Blog mal Ebbe herrscht 😉
Zurück zum heutigen Thema: dieses Rezept habe ich erst vor Kurzem gelesen, und ja, auch dies wurde erstmal nur schnell gespeichert. Aber es hatte gute Chancen, denn ein halber Blumenkohl wartete gerade noch im Kühlschrank auf Verarbeitung und alles, wo Kichererbsen drin vorkommen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch auf unseren Tellern zu landen 🙂 .
Das Rezept für das Kichererbsen-Blumenkohl-Curry habe ich bei der wundervollen Küchenchaotin Mia gesehen, ihre Rezepte sind schon einige Male in meiner mobilen Küche verwirklicht worden.
Durch den nicht ganz so üppigen Vorrat des blauen Kastens habe ich ein paar Änderungen vorgenommen.
Kichererbsen Curry mit Blumenkohl
für 2-3 Portionen
- 250g getrocknete Kichererbsen, ergeben rund 500g gekochte
- 1 Msp. Natron
- 400g Blumenkohl
- 1 große Zwiebel
- 1/2 TL Harissa
- 1 TL indische Currymischung Garam Masala (enthält Koriander, Ingwer, Zimt, Lorbeer, Cumin, Piment, Muskat, Nelken, Pfeffer, Kardamon)
- 2 TL Ingwerpulver
- 1 TL Kurkuma
- 1 Dose (400ml) Kokosmilch (Rezept LINK)
- 4 TL Sojasauce
- Saft einer 1/2 Zitrone
- Salz
- 200g Reis
- nach Wunsch: Safran für den Reis
Weicht die getrockneten Kichererbsen für 12 Stunden ein. Schüttet das Einweichwasser weg und kocht die Erbsen in frischem Wasser zusammen mit 1 Msp. Natron gar. Das Natron lässt die Hülsenfrüchte schneller weich werden.
Zerteilt den Blumenkohl in kleine Röschen.
Würfelt die Zwiebel und bratet diese in einem Topf mit etwas Olivenöl an.
Gebt das Harissa, die Currymischung, Kurkuma und das Ingwerpulver hinzu und gleich danach auch die Blumenkohlröschen. Rührt alles mit einem Kochlöffel ordentlich durch und löscht mit der Kokosmilch ab. Köchelt die Masse für 15 bis 20 Minuten bis der Blumenkohl gar ist.
Nun dürfen die Kichererbsen ebenfalls in der Kokosmilch baden. Gebt sie ohne das Kochwasser zu den restlichen Zutaten und lasst alles noch einmal ganz kurz aufkochen. Stellt den Herd aus und schmeckt Euer Curry mit Zitronensaft, Sojasauce und Salz ab.
Während das Curry ruht, bereitet Ihr den Reis zu. Gebt diesen zusammen mit 400ml Wasser in einen Topf. Möchtet Ihr, wie ich einige Safranfäden untermischen, gebt Ihr einige Fäden in ein kleines Gefäß und gießt etwas heißes Wasser darüber. (Ich habe einfach einen Schluck Kochwasser vom Reis verwendet bevor dieses den Siedepunkt hat).Wenn das Wasser einmal aufgekocht ist, stellt Ihr die Herdplatte aus und lasst den Reis ausquellen bis er weich ist. Mischt nun den Safran und etwas Salz unter und serviert den Reis zu Eurem leckeren Kichererbsen-Curry.
Schmeckt? Schmeckt!
Eure Doreen
Linsen sind ebenfalls wunderbare Hülsenfrüchte, die ich für mein Dalcurry (Link) verwende. Ganz ohne Erbsen und Linsen aber mit viel Gemüse, habe ich dieses leckere Curry (Link) gekocht. Möchtet Ihr die verwendete Kokosmilch einfach aus Kokosflocken selber herstellen? Das funktioniert ganz wunderbar: LINK.
Die Bilder des sehr leckeren Curry sind auf dem Campingplatz Touareg in der Oase Tighmert / Marokko (Link) entstanden.
woow, da bekomme ich ja sofort Apettit, und das schon morgens 🙂 eine Gemüse Kombination ganz nach meinem Gusto, nicht nur in der Fastenzeit
vegetarische Grüße vom Bodensee
Stephan
Lieber Stephan,
schön, dass Du wieder vorbeischaust 🙂 und danke für Dein wundervolles Kompliment!
Sonnige Grüße aus Marokko an den Bodensee,
Doreen
naja wenigstens hat ja der blumenkohl
was zu lachen
bzw zu kichern wenn er sich zwischen den
erbsen räckelt
denn meiner meinung nach
sollte die ( R ) EISbombe in der mitte
ner guten alten
bockwurst weichen
also alt jetzt nur vom gericht her
sie wurde ja um 1889 in berlin erschaffen
die wurst darf ruhig knackfrisch sein 🙂
naja…. das ordne ich mal der Kategorie „Geschmackssache“ zu…
na toll 🙁
und schon lande ich in der bockwurstschublade 🙁 🙁
immer dieses schubladendenken 🙁