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Mac and Cheese: Nudeln mit Käse aus dem Omnia Backofen

Winterzeit ist Soulfoodzeit und zwar ganz egal, wo auf der Welt. Denn auch wenn es im Süden nicht schneit, ist es doch kälter als den Rest des Jahres, regnet es einmal öfter und die Sonne verkrümelt sich hin und wieder hinter einer Wolkendecke. Nichts hilft bei schlechtem Wetter als Mac and Cheese!

Dann gibt es unter den Wohnmobilisten die sogenannten ˋHöhlentageˋ: einfach drinnen bleiben und die Türen geschlossen halten. Auf den Stellplätzen ist es ganz ruhig und es herrscht eine völlig andere Atmosphäre als sonst so in dieser Geselligkeit. Da uns aber irgendwann doch die blaue Kasten-Decke auf den Kopf fällt, machen wir auch bei miesem Wetter unseren obligatorischen Spaziergang. Erstens wird uns dann warm dabei und zweitens ist das Nach-Hause-Kommen in die ˋHöhleˋ (aka Kasten in Blau) besonders schön, vor allem wenn es dann etwas so Leckeres zu essen gibt.

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Futter für die Seele!

Auch wenn sich Nudeln, also im Original natürlich Makkaroni, mit Käse jetzt nicht sooooo spannend anhören, sind sie doch ein Essen, was JEDEM schmeckt. Sie sind ratz fatz zubereitet und Nudeln in cremig-sahniger Sauce, gekrönt von geschmolzenen Käse kann niemand widerstehen! Auch IHR nicht! Ehrenwort!

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MAC ˋNˋ CHEESE

ˋNudeln und Käseˋ

aus dem CampingBackofen*

Zutaten

  • 300 g kurze Nudeln, vorgekocht (Makkaroni, Spirelli, Hörnchennudeln)
  • 50 g Margarine
  • 30 g Mehl
  • 600 g Milch
  • Pfeffer
  • Salz
  • Muskat
  • 1 TL süßes Paprikapulver
  • 1/2 TL scharfes Paprikapulver
  • 1 TL Senf
  • 250 g Käse, z.B.Cheddar

Zubereitung

  • Kocht die Nudeln in Salzwasser sehr bissfest, da sie ja im Anschluss nochmal in den Ofen wandern. Gießt das Kochwasser ab und lasst die Nudeln gut abtropfen.
  • Schmelzt in einem Topf die Margarine, gebt das Mehl dazu und rührt für etwa 1 Minute kräftig um.
  • Gießt die Milch hinein und lasst alles köcheln bis die Sauce eindickt. Gebt 150 g von dem Käse dazu und lasst ihn in der Sauce schmelzen.
  • Rührt das Paprikapulver und den Senf unter und schmeckt mit Pfeffer und 4 Prisen Salz ab.
  • Vermischt die Nudeln mit der Sauce und gießt alles in Eure gefettete Omnia-Backform.
  • Raspelt die übrigen 100 g Käse darüber und stellt den Ofen auf Euren Herd.
  • Heizt für 2 Minuten den Omnia-Ofen an und backt dann die Mac ˋnˋ Cheese für 20 – 30 Minuten.

Danach gleiches Spiel wie immer: Gabel schnappen, Nudeln aufpieksen, Käsefäden ziehen und alles genussvoll reinschnabulieren. Okay, okay, maximal noch mit dem Lieblingsvorkoster teilen ;).

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Aufessen nicht vergessen, damit der Regen aufhört, die Wolken weggepustet werden und mit der Sonne der Frühling vorkommt!

Eure Doreen

Habt Iht noch mehr Bedarf an Wohlfühlessen? Schaut Euch das Rezept für Auflauf aus Auberginen und Kartoffelbrei den an! Oder Ihr zaubert aus kräftigem Blauschimmelkäse mit Birnen und Walnüssen eine köstliche Nudelkomposition!

Die Fotos von den überbackenen Nudeln mit Käse sind an der Algarve im Süden Portugals (Link) entstanden.

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Alles über Mac and Cheese

Mac and Cheese – der Inbegriff von Soulfood. Es ist ein Gericht, das man auf der ganzen Welt kennt und das durch seine einfache Zubereitung und den unverwechselbaren Geschmack geliebt wird. Kaum ein Gericht weckt so viel Nostalgie und erinnert an gemütliche Abende zuhause oder an gesellige Runden mit Freunden. Der cremige Käse, die zarten Makkaroni und die Art und Weise, wie sich alles perfekt zu einer harmonischen Einheit verbindet, machen Mac and Cheese zu einem zeitlosen Klassiker.

Eine Geschichte, die satt macht

Mac and Cheese ist mehr als nur ein einfaches Nudelgericht. Es hat eine lange Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Damals wurde in Italien eine Art von Pasta mit Käse serviert, die dem heutigen Mac and Cheese schon sehr ähnlich war. Natürlich hat das Rezept im Laufe der Jahrhunderte viele Veränderungen durchgemacht, doch die Grundidee blieb gleich: Pasta, die in einer köstlichen Käsesauce schwelgt.

In den USA wurde Mac and Cheese besonders populär, als Thomas Jefferson es nach seiner Europareise Ende des 18. Jahrhunderts mitbrachte. Angeblich war er so begeistert von der Idee, Käse und Pasta zu kombinieren, dass er nicht nur die entsprechende Ausrüstung aus Europa importierte, sondern auch anfing, Mac and Cheese bei offiziellen Banketten zu servieren. Die Verbindung von Käse und Pasta fand schnell Anklang, und im Laufe der Zeit entwickelte sich das Gericht zu dem, was wir heute als Mac and Cheese kennen.

Der industrielle Aufschwung im 20. Jahrhundert trug ebenfalls dazu bei, dass Mac and Cheese fest in der amerikanischen Esskultur verankert wurde. Fertigmischungen kamen auf den Markt und machten es einfacher denn je, das Gericht schnell zuzubereiten – perfekt für stressige Tage oder gemütliche Abende, an denen man einfach nur etwas Warmes und Wohltuendes essen möchte.

Mac and Cheese als Komfort-Essen

Was ist es eigentlich, das Mac and Cheese zu einem so beliebten Komfort-Essen macht? Vielleicht ist es die Kombination aus der weichen, fast zarten Textur der Pasta und der cremigen, reichhaltigen Käsesauce, die sich wie eine Umarmung von innen anfühlt. Oder es sind die Erinnerungen, die viele von uns mit dem Gericht verbinden: Kindheitstage, an denen Mac and Cheese das Lieblingsgericht war, oder entspannte Abende, an denen man sich nach einem langen Tag mit einem Teller voll dieses cremigen Genusses belohnt hat.

Mac and Cheese ist ein Gericht, das nicht nur den Magen, sondern auch die Seele füllt. Es ist eines dieser Gerichte, die man immer wieder essen kann, ohne dass sie jemals langweilig werden. Vielleicht liegt das daran, dass es so unglaublich wandelbar ist. Es gibt unzählige Variationen und Möglichkeiten, Mac and Cheese zu verfeinern und nach den eigenen Vorlieben anzupassen.

Vielfalt in der Einfachheit

Obwohl Mac and Cheese in seiner Grundform sehr simpel ist – Nudeln und Käse –, bietet es erstaunlich viele Möglichkeiten zur Abwandlung. Es gibt die klassischen Versionen mit Cheddar, aber auch moderne Interpretationen mit Gorgonzola, Gruyère oder sogar Ziegenkäse. Auch die Art der Pasta kann variieren: Während traditionell Makkaroni verwendet werden, kann man ebenso gut Fusilli, Penne oder sogar Spaghetti nehmen, je nachdem, was man gerade zur Hand hat.

Aber es geht nicht nur um den Käse. Viele Menschen fügen ihrem Mac and Cheese zusätzliche Zutaten hinzu, um dem Gericht noch mehr Geschmack und Textur zu verleihen. Gebratene Zwiebeln, frisches Gemüse wie Brokkoli oder Spinat, oder sogar scharfe Jalapeños – die Möglichkeiten sind endlos. Jede Zutat bringt ihre eigene Note ins Gericht und macht es zu einem individuellen Geschmackserlebnis.

Auch die Art und Weise, wie Mac and Cheese zubereitet wird, kann variieren. Einige bevorzugen die klassische Herd-Variante, bei der die Käsesauce langsam über die Pasta gegossen und gut durchgerührt wird. Andere backen ihr Mac and Cheese im Ofen, wodurch eine knusprige, goldbraune Kruste entsteht, die einen wunderbaren Kontrast zur weichen Pasta und der cremigen Sauce bildet. Manche übertreiben es mit einer dicken Kruste aus Panko-Semmelbröseln, während andere darauf bestehen, dass die cremige Konsistenz das Herzstück des Gerichts bleiben muss.

Eine Geschmacksexplosion in der Einfachheit

Ein Aspekt, der Mac and Cheese besonders auszeichnet, ist die Vielschichtigkeit des Geschmacks, trotz seiner Einfachheit. Der Geschmack des Käses ist natürlich das Herzstück, aber auch hier gibt es eine enorme Bandbreite. Ein milder Cheddar sorgt für eine samtige, butterige Note, während schärferer Käse wie Gruyère oder Parmesan mehr Tiefe und Komplexität ins Spiel bringt. Manche Mischungen kombinieren mehrere Käsesorten, um sowohl den cremigen Schmelz als auch den intensiven Geschmack zu verstärken.

Doch es geht nicht nur um den Käse. Auch die Textur spielt eine große Rolle. Die perfekte Balance zwischen weicher Pasta und cremiger Sauce ist der Schlüssel zu einem gelungenen Mac and Cheese. Es sollte kein trockener Auflauf sein, bei dem die Pasta alle Flüssigkeit aufgesogen hat, aber auch keine Suppe, bei der die Nudeln in einer übermäßigen Menge an Sauce ertrinken. Das richtige Verhältnis ist entscheidend, um diese köstliche Balance zu erreichen, bei der sich jede Gabel wie eine sanfte Explosion von cremigem Käse und zarter Pasta im Mund anfühlt.

Mac and Cheese in verschiedenen Kulturen

Obwohl Mac and Cheese oft als typisch amerikanisch gilt, haben viele Kulturen ihre eigenen Interpretationen dieses Gerichts entwickelt. In Großbritannien zum Beispiel gibt es „Cauliflower Cheese“, bei dem Blumenkohl in einer Käsesauce überbacken wird. Es ist zwar nicht genau dasselbe wie Mac and Cheese, aber die Idee, Gemüse oder Pasta mit Käse zu kombinieren, zieht sich durch viele verschiedene Küchen.

In Frankreich hingegen gibt es „Gratin de pâtes“, eine luxuriösere Version von Mac and Cheese, bei der oft edle Käsesorten wie Comté oder Emmental verwendet werden. Auch hier wird das Gericht oft im Ofen überbacken, um eine knusprige Kruste zu erzeugen, aber die Franzosen neigen dazu, ihr Gratin mit mehr Raffinesse und weniger Käse-Überladung zu servieren.

Sogar in der karibischen Küche gibt es eine Variation von Mac and Cheese, die oft mit pikanten Gewürzen wie Muskatnuss, Piment und Chili verfeinert wird, um dem Gericht eine exotische Note zu verleihen. Hier zeigt sich, wie anpassungsfähig und universell dieses Gericht wirklich ist.

Mac and Cheese für jeden Anlass

Ob als schnelles Mittagessen, Beilage zu einem größeren Essen oder als Hauptgericht – Mac and Cheese passt zu fast jeder Gelegenheit. Es ist ein Gericht, das nicht viel Aufwand erfordert, aber trotzdem beeindruckt. Besonders wenn man Gäste hat und nicht stundenlang in der Küche stehen möchte, kann Mac and Cheese die perfekte Lösung sein. Man kann es sogar am Vortag vorbereiten und dann einfach im Ofen aufwärmen.

Auch bei Kindern ist Mac and Cheese ein Renner. Es ist eines dieser Gerichte, das fast jeder liebt, egal wie wählerisch der Geschmack sein mag. Die einfache, aber köstliche Kombination aus Käse und Pasta ist ein sicherer Erfolg.

Für Erwachsene lässt sich das Gericht leicht aufpeppen – mit edleren Käsesorten, Trüffelöl oder sogar einem Hauch von Weißwein in der Sauce. Es ist ein Gericht, das sich den eigenen Vorlieben und Bedürfnissen perfekt anpasst und in jeder Variante immer noch diese unbeschreibliche Wohlfühl-Komponente hat.

Fazit: Mac and Cheese – mehr als nur Käse und Pasta

10 Gedanken zu „Mac and Cheese: Nudeln mit Käse aus dem Omnia Backofen“

  1. löffel nicht vergessen
    um die restsoße rauszukratzen
    🙂
    danach drei stunden hunderunde
    sonst geht das zeug sofort auf die hüften 😀 😀
    ich glaub auf muskat muß ich verzichten wegen bella
    aber ich mach nen esslöffel öl ins nudelkochwasser
    und ne gute prise rosmarin
    also öl in topf rosmarin dazu heiß werden lassen
    danach “ ablöschen “ mit wasser ich mach nur sehr wenig salz in unser nudelwasser
    rest dann wie bei euch
    nur in ner feuerfesten schale im backofen

    1. du sollst doch aber graupen nehmen
      grrrrrrr
      😀 😀 😀 😀
      selbst bella hat die wechgehauen als gäb es kein morgen 🙂
      ausserdem is couscous nur was für nen schnellimbiß
      heiß wasser rauf und essen fertig
      doch wir beide wissen
      du kannst das vieeeeel besser 🙂
      gruß ronny

  2. Hallo Doreen,
    Auf den bekannten Spuren sind wir heute hier gelandet 😁
    Meine Güte – sehr lecker! Wie gut, dass wir im Urlaub über keine Kalorien sprechen 😅 wir hatten noch einen frischen Salat dazu. Der hat das Gewissen erleichtert 🤣
    Aber zuhause werde ich das definitiv nicht machen 🙈 – ok – vielleicht mal als Ausnahme 😅
    Von meinem Mann als Mac and Cheese Kenner übrigens als Mega lecker bewertet 😜
    Liebe Grüße Verena

    1. Ja, ja, bei Mac and Chesse ist eigentlich die Frage, ob es nicht Cheese and Mac heißen müsste ;). Die amerikanische Variante der Käsespätzle würde ich sagen. ich mache zu solchen Bomben auch immer einen Alibisalat dazu, aber geschmacklich liebe ich eh immer etwas Frisches zum Essen. Mac and Cheese wäre wohl ein gutes Weihnachtsessen, wo es auf diese Kalorien nun auch nicht mehr ankommt, hahaha!

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