Braucht die Campingwelt noch einen neuen Camping-Backofen? Vielleicht! Denn der Roadbaker* hat etwas, das alle anderen nicht haben: einen Glasdeckel. Beschlägt der Deckel beim Baken? Oder springt er sogar wegen der hohen Temperaturen? Ich habe den CampingBackofen für Dich getestet.

Dieser Artikel enthält unbezahlte Werbung. Der Roadbaker wurde mit kostenfrei zum Testen zur Verfügung gestellt. Die Links sind Affiliate-Links.

Warum eigentlich ein Glasdeckel?

Mit diesem Glasdeckel kannst du endlich beim Backen zuschauen – genau wie bei deinem Ofen zu Hause.

Die Funktionsweise des RoadBakers ist gleich wie bei den anderen Campingbacköfen: Es gibt ein schwarzes Unterteil, welches Du direkt auf den Herd stellst. Darauf setzt Du die Backform, in welcher sich mittig ein Loch, also der Kamin, befindet, durch den die warme Luft nach oben steigt. Diese trifft dann auf den Deckel und wird von dort auf das Backgut geleitet. So simpel.

Bisher aber war es für uns und viele andere Nutzer, ganz besonders bei den ersten Versuchen mit einem CampingBackofen, sehr schwer herauszufinden, wie das Gargut während des Backens ausschaut. Geht der Teig gut auf? Brennt es vielleicht an? Wir wollen doch etwas sehen!

Das Problem war dabei aber immer, dass wenn der Deckel angehoben wird um etwas zu sehen, dabei auch ein Teil der Hitze entweicht, die zum Backen wichtig ist. Somit verlängerte sich die Backdauer und das Brot war, nach der im Rezept angegebenen Zeit, noch nicht fertig. Das ist gerade am Anfang schwierig.

Deswegen gibt es jetzt den RoadBaker Glasdeckel. Das Beste: Dieser Deckel passt auch auf jeden anderen Camping Backofen, also z.B. auch auf deinen OMNIA Backofen und du kannst ihn einzeln erwerben*.

Beschlägt der Glasdeckel vom RoadBaker?

Ja. Aber nur kurz am Anfang! Sobald du den Herd anmachst, beschlägt der Deckel. Um gleich darauf wieder klar zu werden. Je wärmer der Deckel wird desto klarer wird die Sicht. Bei mir ging das immer ganz schnell innerhalb der ersten Minute und ich konnte wieder ohne Hindernis durchschauen. Danach beschlägt der Deckel nicht mehr.

Das Sichtfenster ist hitzebeständig und mit einem Silikongummi sitzt es bombenfest im Deckel.

Im Deckel befinden sich rundherum Luftlöcher, sodass die Luftfeuchtigkeit beim Backen entweichen kann.

So befestigst Du den Griff am Glasdeckel. WICHTIG: Die Schraube nicht zu fest anziehen!

Worin unterscheidet sich der Roadbaker noch?

Die Backform hat ein Volumen von 2,8 Liter, sodass Du kleine und großen Kuchen darin backen kannst. Die Antihaft-Beschichtung ist frei von PFAS. Durch die Beschichtung löst sich alles einwandfrei aus der Form.

An der Backform befinden sich außen 2 Griffe. Diese werden allerdings beim Backen heiß, sei also vorsichtig! Praktisch sind daher die beiden kleinen Silikongriffe, die es als Zubehör gibt. (siehe unten)

Das untere Teil, also der Boden ist aus Edelstahl, schwarz und passt sich ohne Luftdurchlass perfekt an die Backform an. Somit verleiht er dem Roadbaker eine gute Stabilität.

Im Karton des Roadbakers befindet sich noch ein Heft mit der Anleitung und einigen Rezepten.

Zubehör zum Roadbaker

Das Zubehört ist überschaubar und sorgt somit nicht für Verwirrung, was man denn nun eigentlich braucht.

1. Es gibt 2 Backgitter in 2 Größen: für unten und für oben. Mit dem unteren Backgitter kannst Du z.B. Brötchen aufbacken oder Gemüse dämpfen. Mit dem oberen Backgitter kommt Dein Gargut ganz nah an den Deckel und somit nah an die Hitze. Dieses eignet sich sehr gut zum überbacken von z.B. einer Käsestulle. Und Du schaffst eine 2. Ebene im Roadbaker und kannst somit auf beiden Ebenen gleichzeitig backen.

Das Beste: Der Silikonschutz der beiden Backgitter schützt die Backform vor Kratzern.

Tipp: Mit 2 Gabeln, die du durch die Schlitze des Backgitters steckst, kannst Du es problemlos aus der Backform holen.

2. Zum verbrennungsfreien Anfassen der seitlichen Haltgriffe an der RoadBaker Backform gibt es diese beiden passenden Silikongriffe. Damit kannst Du natürlich auch den Griff vom Deckel verletzungsfrei benutzen.

3. Zum idealen Herausheben des Garguts hat RoadBaker noch 2 Servierlöffel entwickelt, die einen Silikonrand mitbringen. Einen runden Löffel (mit praktischer Abstellarretierung) und einen etwas eckigen Löffel. Durch den Silikonrand bekommst Du fast alles rückstandslos aus der Backform.

4. Ein passendes Kochbuch mit über 80 Rezepten gibt es für den RoadBaker. Die Hälfte der Rezepte in diesem Back- und Kochbuch sind von mir. Sie werden Dir auf jeden Fall gelingen! Außerdem findest Du dort noch viele Tipps und Ideen für das Backen mit dem Roadbaker.

Hier kommst Du zum Shop von ROADBAKER: Klick!*

Jetzt mal Klartext: Ist der Roadbaker* CampingBackofen besser als der OMNIA* CampingBackofen?

Das Backprinzip ist bei beiden Backöfen das gleiche. Die heiße Luft steigt durch den Kamin nach oben, wird durch den Deckel auf das Backgut geleitet und somit wird quasi per Heißluft gebacken.

Der große Vorteil vom RoadBaker gegenüber dem OMNIA Backofen ist auf jeden Fall der Glasdeckel, durch den Du schauen kannst, was gerade im CampingBackofen so abgeht.

Du musst jetzt aber keinen kompletten Camping-Backofen neu kaufen sondern kannst einfach den Roadbaker Glasdeckel holen. Dieser passt sowohl auf den OMNIA Backofen als auch auf die anderen Camping Backöfen, wie z.B. der Petromax*. Perfekt und nachhaltig!

Der RoadBaker hat ausschließlich eine beschichtete Backform, sodass du sie nicht wie beim OMNIA Backofen zusätzlich kaufen oder Dir eine Silikonform zulegen musst. Wenn Du diese aber schon hast, passt dieses Zubehör auch im RoadBaker. Das ist praktisch und schont Deinen Geldbeutel.

Zudem hat die Backform des Roadbakers ein Fassungsvermögen von 2,8 Liter. Du brauchst Dir also nicht extra eine 3 Liter Maxiform kaufen sondern es reicht hier eine Form.

Die Zubehörliste für den RoadBaker ist bewusst klein gehalten und bietet die Dinge an, die sinnvoll sind. Wiederum kann eine Silikonform bei manchen Gebäcken sinnvoll sein. So ist es gut, dass diese und auch die geteilten Silikonformen*, die es in verschiedenen Größen und von verschiedenen Herstellern mittlerweile gibt, in den RoadBaker passen.

FAZIT: Wenn Du noch keinen CampingBackofen hast, würde ich Dir heute zum Roadbaker raten. Weil:

• Glasdeckel
• eine beschichtete, große Form
• die Beschichtigung ist frei von PFAS
• Aufbackgitter mit Silikonrandschutz („Gummi-Nupsis“)

So verstaust Du den RoadBaker sicher und platzsparend

Intuitiv würde ich den Glasdeckel des RoadBaker umdrehen und ganz nach unten packen. So, wie ich es bisher immer gemacht habe. Das Problem: Nun lastet das gesamte Gewicht auf dem Griff des Glasdeckels. Der RoadBaker wiegt zwar nicht viel allerdings ist dieser im Schrank besonders während der Fahrt anderen Belastungen ausgesetzt.

Verstaue den RoadBaker lieber so: Zuerst den Boden. Dann den umgedrehten Deckel und abschließend die Backform. So hat der RoadBaker nur noch eine Höhe von 11,5cm und die Last liegt nicht auf dem Glasdeckel. Jetzt steckst Du in noch in den mitgeliferten Beutel und alles ist gut.

Was sind Deine Gedanken zum RoadBaker? Gute Idee oder völlig überflüssig? Schreibe mir Deine Meinung in den Kommentaren!

Deine Doreen

*Partner Link: mehr Infos findest Du hier.

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