Rosinenbrot / Rosinenzopf / Rosinenstuten aus dem Omnia Campingbackofen

Andere Namen für das süße Brot wären auch Osterkranz, Osterzopf oder Rosinenbrötchen. Sucht Euch einen aus ;). Noch komplizierter wirdˋs wenn Ihr die Rosinen weglasst. Denn dann wäre es ein Milchbrot oder Milchzopf oder so. Aber im blauen Kasten gibtˋs den mit Rosinen. Mit ganz vielen Rosinen! Weil wir nämlich Rosinen lieben :). Das ist aber nicht das einzige, was ich am Rezept für mein Rosinenbrot optimiert habe…

Wenn Du keine Rosinen magst, lasse sie einfach weg und backen ein weiches, wunderbar leckeres Milchbrot.

Das Rosinenbrot als Zopf in der typischen Ringform des Omnia Backofens. liegt auf einem weißen Tischtisch, rundehrum sind  rosa Blütenblätter verteilt. Die Sonne scheint. Von oben fotografiert.

Denn das erste Rosinenbrot war zu trocken und enthielt zu wenig Rosinen. Das zweite war zu dunkel. Das nächste zu hell… Die letzten Jahre habe ich hin und wieder eines gebacken. Mal dieses Rezepte, mal jenes.

Jetzt aber wollte ich mal ein Standardrezept haben. Eines, was ich immer backe, wenn es uns nach Rosinenbrot gelüstet. Meine Wünsche: hübsche Farbe, ganz viel Rosinen, nicht zu aufwändig, gutes Ergebnis, fluffig, flauschig, buttrig, weich, lecker. Ein Rosinenbrot, was pur schmeckt. Was mit Butter köstlich ist. Was aber auch mit Marmelade nicht zu süß wird.

Ihr ahnt es schon… Das hier ist es! 🙂

Rosinenbrötchen:

Formen von Rosinenbrötchen für eine flauschige Krume

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Rosinenzopf:

ROSINENBROT / ROSINENZOPF / ROSINENSTUTEN

aus dem OMNIA Backofen*

Zutaten

  • 400 g Mehl
  • 1 Tüte Trockenhefe
  • 60 g Margarine / Butter
  • 60 g Zucker
  • 250 ml Milch
  • 2 Prisen Salz
  • 200 g Rosinen
  • 1 Eigelb zum Bestreichen

Wenn Du ein veganes Rosinebrot backen möchtest, verwende Margarine und Pflanzendrink. Zum Bestreichen ersetzen das Eigelb einfach nur etwas Sahne oder Pflanezndrink.

Zubereitung

  1. Schüttet das Mehl in eine Schüssel und formt eine Mulde. Gebt dort die Hefe, Zucker und Salz hinein.
  2. Schmelzt die Margarine und nehmt den Topf vom Herd. Fügt die Milch hinzu sodass die Mischung nur noch lauwarm ist.
  3. Verrührt alle Zutaten mit einer Gabel und knetet dann mit den Händen auf Eurer Arbeitsfläche weiter. Der Teig ist leicht feucht. Sollte er zu sehr kleben, fügt ein klitzebisschen Mehl hinzu. Je feuchter der Hefeteig desto besser geht er auf und wird fluffiger.
  4. Nach etwa 5 Minuten fügt Ihr die Rosinen hinzu und knetet sie sorgfältig unter. Insgesamt sollte die Knetzeit 10 Minuten betragen sodass Ihr eine homogene Teigkugel habt.
  5. Für Rosinenbrötchen teilt Ihr den nun Teig in 8 Kugeln und formt diese zu Brötchen. Ein Video wie Ihr eine perfekte Brötchenkrume erzielt, findet Ihr unten.
  6. Für einen Rosinenzopf rollt Ihr die Kugel zu einem Strang von 60 cm. Diesen teilt Ihr längs in 3 Stränge, die Ihr nun zu einem Zopf flechtet.
  7. Setzt Brötchen bzw. Zopf in die Silikonform und deckt sie mit einer Folie ab. Lasst den Teig für 1,5 Stunden aufgehen.
  8. Anschließend verquirlt Ihr das Eigelb mit einem Schluck Milch und bestreicht damit den Hefezopf / die Teiglinge. Das sorgt bei dem Rosinenstuten für die gesunde Farbe.
  9. Backt das Rosinenbrot für 20 Minuten auf kleiner Flamme. Am Ende dreht ihr für 3 -5 Minuten auf höchste Hitze, dann bekommt der Rosinenstuten etwas Farbe.
  10. Lasst das Rosinenbrot außerhalb der Form auf einem Gitter abkühlen.

Teste das Rezept doch einfach mal aus und entdecke, wie vielseitig und lecker selbst gemachtes Rosinenbrot sein kann. Es wird dir bestimmt genauso gut schmecken wie mir!

Wie esst Ihr Euer Rosinenbrot am liebsten? Pur? Mit Butter? Mit Käse? Mit Nutella? Oder seid Ihr eher Rosinenhasser? chreibt mir das mal in den Kommentaren!

Deine Doreen

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Die Geschichte des Rosinenbrots

Rosinenbrot ist ein echter Klassiker, der auf kaum einem Frühstückstisch fehlen darf. Egal, ob du es pur genießt oder mit Butter, Marmelade oder Käse – Rosinenbrot ist vielseitig und immer lecker. Gerade für unterwegs, auf Reisen oder beim Campen ist es eine tolle Möglichkeit, den Tag genussvoll zu starten. Es hält sich gut, lässt sich schnell zubereiten und ist gleichzeitig nahrhaft. Doch was steckt eigentlich hinter diesem einfachen, aber beliebten Gebäck, und wie kannst du es ganz leicht selbst backen?

Rosinenbrot hat eine lange Tradition, die bis in die Antike zurückreicht. Bereits die alten Römer und Griechen kannten und schätzten Rosinen als süße Zugabe zu ihrem Brot. Doch es waren die Bäcker des Mittelalters, die damit begannen, Rosinen in Hefeteige einzuarbeiten und so eine neue, besonders süße und saftige Brotsorte zu kreieren. In vielen Kulturen ist Rosinenbrot auch heute noch fest verankert. In Deutschland gibt es verschiedene regionale Varianten, wie zum Beispiel das „Stuten“ in Norddeutschland, das oft mit Rosinen verfeinert wird. Auch in der englischen und französischen Bäckerkunst sind Rosinenbrote und -brötchen sehr beliebt.

Die Vorteile von Rosinen

Rosinen sind nicht nur kleine süße Geschmacksträger, sondern auch wahre Energiebomben. Sie bestehen aus getrockneten Trauben, die ihre Süße und Nährstoffe durch den Trocknungsprozess intensivieren. Rosinen sind reich an natürlichen Zuckern, Ballaststoffen und Mineralien wie Kalium, Eisen und Magnesium. Vor allem beim Camping oder auf Reisen, wenn du vielleicht keine Möglichkeit hast, frisches Obst dabei zu haben, sind Rosinen eine gute und haltbare Alternative. Sie spenden schnell Energie, ohne dass man gleich zu ungesunden Snacks greifen muss. Und in einem Rosinenbrot sind sie eine wunderbare Ergänzung, die dem Brot nicht nur Süße, sondern auch eine besondere Textur gibt.

Ein einfaches Rezept für Rosinenbrot

Auch wenn es in vielen Bäckereien gutes Rosinenbrot zu kaufen gibt, lohnt es sich, es einmal selbst zu backen. Besonders wenn du unterwegs bist und Zugang zu einem kleinen Backofen hast, kannst du dir damit eine Freude machen. Und das Beste: Rosinenbrot ist wirklich unkompliziert in der Zubereitung.

Tipps für unterwegs

Wenn du in deinem Wohnmobil oder beim Camping unterwegs bist, gibt es ein paar Tricks, um auch ohne voll ausgestattete Küche leckeres Rosinenbrot zu backen. Falls du keinen Backofen hast, könntest du einen Campingbackofen nutzen, der auf den Herd gestellt wird. Diese gibt es in verschiedenen Größen und sie funktionieren überraschend gut.

Ein weiterer Tipp: Falls du nicht die Möglichkeit hast, frische Milch oder Butter zu verwenden, kannst du diese problemlos durch Wasser oder pflanzliche Fette ersetzen. Auch Trockenhefe ist unterwegs einfacher zu handhaben als frische Hefe, da sie länger haltbar ist und nicht gekühlt werden muss. Achte nur darauf, dass der Teig genug Zeit zum Gehen hat – ein warmer Platz im Wohnmobil, vielleicht in der Nähe der Heizung oder in der Sonne, eignet sich hervorragend dafür.

Variationen

Rosinenbrot lässt sich wunderbar variieren. Je nach Geschmack und Lust kannst du weitere Zutaten hinzufügen. Wie wäre es zum Beispiel mit gehackten Nüssen wie Walnüssen oder Mandeln? Auch getrocknete Aprikosen oder Feigen passen gut dazu und machen das Brot noch saftiger. Wer es besonders süß mag, kann Schokostückchen oder Marzipan unter den Teig heben.

Für eine würzige Variante könntest du etwas Zimt, Kardamom oder Muskatnuss in den Teig geben. Diese Gewürze passen hervorragend zur Süße der Rosinen und verleihen dem Brot eine herbstliche Note. Besonders in der kälteren Jahreszeit, wenn man es sich im Wohnmobil gemütlich macht, ist so ein aromatisches Rosinenbrot ein echter Genuss.

Aufbewahrung und Haltbarkeit

Rosinenbrot hält sich gut ein paar Tage, wenn du es in einem Stoffbeutel oder einer Brotdose aufbewahrst. Falls du es länger haltbar machen möchtest, kannst du es einfrieren. Am besten schneidest du das Brot vorher in Scheiben, so kannst du es bei Bedarf portionsweise auftauen. Gerade auf längeren Reisen ist das praktisch, wenn du nicht jeden Tag frisches Brot backen oder kaufen möchtest.

Rosinenbrot – ein Stück Zuhause auf Reisen

Es gibt etwas Beruhigendes und Vertrautes an einem frisch gebackenen Rosinenbrot. Der Duft, der aus dem Ofen strömt, das weiche, leicht süße Innere und die saftigen Rosinen – all das weckt Erinnerungen an gemütliche Frühstücke zu Hause. Auch wenn du unterwegs bist, kannst du dir mit einem selbst gebackenen Rosinenbrot ein kleines Stück Heimat mitnehmen. Es ist unkompliziert, macht nicht viel Arbeit und du kannst es nach deinem Geschmack variieren.

Gerade auf Reisen, wenn man vielleicht nicht immer Zugang zu frischen Backwaren hat oder einfach mal etwas Besonderes frühstücken möchte, ist Rosinenbrot eine tolle Option. Und das Beste daran: Du weißt genau, was drin ist – keine Zusatzstoffe, keine versteckten Zucker, nur gute Zutaten. So wird das Frühstück nicht nur lecker, sondern auch gesund.

Was ist ein Rosinenstuten?

Rosinenstuten ist im Grunde eine spezielle Art von Rosinenbrot, jedoch gibt es ein paar kleine Unterschiede, die den Stuten von einem klassischen Rosinenbrot unterscheiden.

Die Unterschiede zum klassischen Rosinenbrot

  1. Teigzusammensetzung: Ein Rosinenstuten hat in der Regel einen etwas reichhaltigeren Teig als ein einfaches Rosinenbrot. Oft wird mehr Butter und Zucker verwendet, was den Stuten besonders weich und leicht süß macht. Außerdem wird häufig Vollmilch verwendet, was den Teig noch saftiger und weicher macht.
  2. Konsistenz: Der Stuten ist in der Regel fluffiger und feiner als ein typisches Rosinenbrot, das etwas fester und weniger süß ist. Durch die Zugabe von mehr Fett und manchmal auch Eiern bekommt der Stuten eine weiche Krume, die fast schon kuchenartig ist.
  3. Anlässe und Traditionen: Während Rosinenbrot eher alltäglich ist, wird Stuten oft zu festlichen Anlässen gebacken. Besonders in der Osterzeit oder zu Weihnachten ist er in vielen Regionen Norddeutschlands Tradition.
  4. Form: Ein Stuten wird häufig als großer Laib gebacken und in Scheiben geschnitten serviert, ähnlich wie ein Weißbrot oder Toastbrot. Rosinenbrot kann dagegen in verschiedenen Formen auftreten, von runden Laiben bis hin zu kleineren Brötchen.

Trotz dieser Unterschiede sind Rosinenstuten und Rosinenbrot sehr ähnlich, und oft sind die Begriffe austauschbar. Je nach Region und persönlicher Vorliebe wird das eine oder das andere bevorzugt.

12 Gedanken zu „Rosinenbrot / Rosinenzopf / Rosinenstuten aus dem Omnia Campingbackofen“

  1. Guten Morgen Doreen
    Liebe Grüsse von Erich. Er liebt Rosinen über alles! Er ist richtig happy über dein Rezept mit 200 Gramm Rosinen!

    Beim Osterfladen vor 2 Tagen habe ich auf einer Seite eine extra Portion Sultaninen versteckt – ?

    1. Guten Morgen, du Liebe!
      Deine Worte zaubern mir jedes Mal ein Lächeln und so auch heute! Ach, ist das schön unsere Rosinenliebe zu teilen :). Macht Euch schöne Tage und steck Deinem Erich gleich mal ein paar Rosinen in den Mund 😉

  2. hejj ihr zwei osterküken 🙂
    habt ihr dem osterhasen
    auch beigebracht das er durch den teigring springt
    dann seine sachen abliefert
    und dann davonhoppeln kann zum nächsten ?
    frohe ostern aus BeSSOC 🙂
    eure bella 🙂

      1. ohh
        OHHHHHHH
        lapin de Pâques
        leicht angegrillt 🙂
        für sowas spring ich auch mal durch nen teigring
        ich
        😀
        bin ja feuerfest 🙂
        gruß bella 🙂

  3. Liebe Doreen,
    ich liebe Rosinen und erst recht Rosinenbrote, – stuten, Osterzopf oder wie das auch immer heißt. Und zwar genauso wie du: fluffig, flauschig, buttrig, weich, lecker. Dann braucht es noch ein wenig gesalzene(!) Butter auf die Scheibe und ich schwebe 5cm über dem Boden vor Glück ?
    Vielen Dank für das tolle Omnia-Rezept. Frohe Restostern in Portugal
    Gruß aus dem sonnigen Hamburg
    Karin

    1. Oh ja, da bin ich voll bei Dir: Rosinenbrot mit (viel!) gesalzener Butter! So gut!
      Ich habe die Tage mit dem Rest vom Rosinenbrot noch einen süßen Brotauflauf gebacken…. ebenfalls zum Reinsetzen lecker….
      Alles Liebe!

  4. Ein erstes Probebacken hat auch ohne omnia super geklappt. Vielen Dank für das tolle Rezept.

    Wie knetet ihr den Teig beim Campen? Habt ihr eine Maschine dabei oder mit der Hand?!?

    1. Hallo Andrea,
      ich freuˋ mich echt, dass Dir das Rosinenbrot schmeckt. Ich liebs auch sehr! Ich habe einen normalen Handmixer im Womo, mit Knethaken.Den brauche ich aber nur selten denn Hefeteige verrühre ich zuerst mit einer Gabel und knete ihn dann mit den Händen. Für Rührteige verwende ich meist nur einen Schneebesen oder einen Löffel. Den Mixer brauche ich zum Sahne oder Eiweiß steif schlafen, was aber auch mit dem Schneebesen und Geduld funktioniert.
      Liebe Grüße, Doreen

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