Heute habe ich ein neues Pfannenbrot für Dich, wofür Du nur 2 Zutaten brauchst! Roti oder auch Chapati sind Brotfladen aus Indien bzw. sind sie in ganz Südostasien aber z.T. auch in Mittelamerika bekannt. Normalerweise werden Roti mit Weizenvollkornmehl hergestellt, die Variante mit Reismehl nennt sich Akki Roti. Durch das Reismehl sind die Roti glutenfrei und überaus vielseitig.
Wie das indische Naan Brot werden auch Roti in der Pfanne gebacken wobei Naan Brot Joghurt im Teig enthält.
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Roti passen am besten zu Curry oder Chilli. Du kannst die Brotfladen wie einen Löffel verwenden um das Gemüse zu schöpfen. Wir haben Roti aber auch schon abgewandelt und sie süß wie Pancakes bestrichen oder mit Chilli und Salat gefüllt als Tortillas genossen. So vielseitig!
Nur 2 Zutaten!
Du brauchst tatsächlich nur 2 Zutaten für meine Roti: Reismehl* & Wasser. Ich habe noch Salz hinzugefügt aber natürlich funktioniert das Rezept auch ohne.
Nicht nur die Zutatenliste der Roti ist sehr überschaubar sondern auch der Aufwand. Im Prinzip mischst du beide Zutaten und formst daraus Fladen. Plus 2, 3 Tricks, die ich Dir in der Zubereitung notiert habe:
Roti aus Reismehl
für 10 bis 11 Brotfladen
Zutaten
- 200 g Reismehl*
- 380 ml Wasser
- 1 Teelöffel Salz
Zubereitung
- Bringe zuerst das Wasser zum Kochen und rühre Salz ein.
- Nun rührst Du das Reismehl unter bis es klumpig ist. Stelle den Herd aus, decke den Topf ab und lasse alles für 10 Minuten ruhen.
- Anschließend verreibst Du etwas Öl in Deinen Händen, da der Teig leicht klebrig ist. Das nimmt allerdings zu sobald er abkühlt. Somit lassen sich die Roti am einfachsten aus warmen Teig formen.
- Forme den Teig zu einem Strang und teile diesen in 10 – 11 Stücke.
- Die einzelnen Stücke formst Du zu Kugeln und drückst sie platt. Mit einem Teigroller oder einer Flasche rollst du sie zu kleinen Fladen. Sollte der Teig schon abgekühlt und somit klebriger sein, öle den Teigroller etwas ein damit die Roti nicht daran festkleben. Alternativ kannst du die Fladen zwischen 2 Lagen Backpapier ausrollen, das habe ich aber nicht gebraucht.
- Heize Deine Pfanne gut vor.
- Nun bäckst Du einfach jeden Brotfladen von beiden Seiten.
Easy, glutenfei und wirklich lecker.
Deine Doreen
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Ein paar mehr Informationen
Roti – ein Begriff, der oft für Fladenbrot verwendet wird und dennoch so viel mehr ist. Ursprünglich aus Indien stammend, hat Roti in den letzten Jahrhunderten eine Reise durch die ganze Welt angetreten. Es gibt kaum eine Kultur, die ihre eigene Version von Fladenbrot nicht zelebriert, aber Roti nimmt eine besondere Stellung ein, da es ein Grundnahrungsmittel für Millionen von Menschen ist – nahrhaft, einfach zuzubereiten und vielseitig in seiner Verwendung.
Ursprung und Geschichte
Roti, auch als Chapati bekannt, gehört zu den ältesten Brotformen der Welt. Die Ursprünge des Fladenbrots lassen sich bis zur Indus-Kultur vor rund 5.000 Jahren zurückverfolgen. Archäologische Funde zeigen, dass schon damals eine Art von Fladenbrot aus lokal angebautem Getreide zubereitet wurde. Die Grundzutaten sind einfach: Mehl, Wasser und ein wenig Salz. Ohne Hefe oder andere aufwendige Zutaten entwickelt der Teig seine Struktur allein durch das Kneten. Dabei wird das Mehl aus Getreide gewonnen, das für die jeweilige Region typisch ist – in Indien ist das meist Vollkornmehl, in anderen Teilen der Welt wird aber auch Weizen- oder Maismehl verwendet.
Symbolik und kulturelle Bedeutung
Für viele Menschen ist Roti nicht einfach nur eine Beilage, sondern ein Symbol der Zusammengehörigkeit und des Teilens. In Indien etwa ist Roti ein fester Bestandteil des Alltags, und in vielen Familien wird es noch immer frisch zubereitet – oft mehrmals am Tag. Roti zu backen ist mehr als nur Kochen, es ist ein Ritual. Der Prozess des Knetens und des Backens erfordert Aufmerksamkeit und Hingabe. Viele Mütter und Großmütter geben ihre Techniken an die nächste Generation weiter, und so entsteht eine Tradition, die nicht nur Rezepte, sondern auch Werte wie Geduld, Sorgfalt und Gemeinschaft vermittelt.
Herstellung und Technik
Das Schöne an Roti ist seine Einfachheit. Der Teig wird aus Mehl und Wasser hergestellt, manchmal mit etwas Salz, und so lange geknetet, bis er weich und elastisch ist. Danach wird er in kleine Bällchen geteilt, die dann mit einem Nudelholz flach ausgerollt werden. Die Technik des Ausrollens ist dabei entscheidend, denn das Ziel ist es, eine gleichmäßige Dicke zu erreichen, sodass das Roti beim Backen gleichmäßig aufbläht. Traditionell wird Roti in einer Pfanne, der sogenannten Tawa, gebacken. Diese Pfanne wird stark erhitzt, und das Roti wird darin für wenige Minuten auf jeder Seite gebacken. Durch die Hitze bläht es sich leicht auf und erhält seine charakteristische Form und Textur. In einigen Regionen wird das Roti am Ende noch direkt über einer offenen Flamme gehalten, damit es vollständig aufgeht – dies sorgt für die typische leichte Knusprigkeit und ein angenehmes Röstaroma.
Regionaler Einfluss und Varianten
Obwohl Roti als indische Spezialität bekannt ist, hat es sich weit über die Grenzen Südasiens hinaus verbreitet. Jedes Land, jede Region hat dabei ihre eigene Variante entwickelt. In Pakistan etwa wird eine ähnliche Variante namens „Chapati“ zubereitet, die etwas dicker ist. In Trinidad und Tobago, das eine große indische Diaspora hat, gibt es „Dhalpuri Roti“, das mit gemahlenen gelben Erbsen gefüllt ist. Die Karibik-Version des Rotis ist oft größer und wird oft verwendet, um andere Gerichte wie Currys einzuwickeln. In Nepal und Tibet gibt es eine besonders dicke und weiche Version, die oft zu Suppen oder Eintöpfen serviert wird.
Auch in Afrika hat Roti Einzug gehalten. Durch den Handel und die Migration indischer Arbeiter während der Kolonialzeit kam Roti in Länder wie Südafrika, Tansania und Kenia, wo es bis heute beliebt ist. In Kenia und Tansania ist das „Chapati“ ein unverzichtbarer Bestandteil der einheimischen Küche und wird oft zu Bohneneintöpfen oder Gemüsecurrys serviert.
Gesundheitsaspekt von Roti
Im Gegensatz zu Brot, das oft mit Hefe oder Fett zubereitet wird, bleibt Roti ein eher leichtes und bekömmliches Lebensmittel. Die klassische indische Variante wird meist aus Vollkornmehl (Atta) hergestellt, was dem Roti einen höheren Nährwert und einen höheren Ballaststoffgehalt verleiht. Das Vollkornmehl sorgt dafür, dass das Roti länger sättigt und eine gute Quelle für Ballaststoffe ist, die die Verdauung fördern. Zudem liefert Roti komplexe Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lassen. Das macht es besonders für Menschen, die auf eine ausgewogene Ernährung achten oder unter Blutzuckerschwankungen leiden, zu einer guten Alternative zu herkömmlichem Weißbrot.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Zubereitungsart: Da Roti ohne Zugabe von Fett gebacken wird, ist es auch kalorienärmer als viele andere Brotsorten. Es ist also kein Wunder, dass Roti weltweit an Beliebtheit gewinnt, insbesondere bei Menschen, die eine gesunde und natürliche Ernährung bevorzugen.
Roti und seine Begleiter
Traditionell wird Roti zu fast jeder Mahlzeit serviert und kann mit einer Vielzahl von Gerichten kombiniert werden. In der indischen Küche wird es häufig mit Gemüsecurrys, Dal (Linsengerichten) oder Sabzi (Gemüsegerichten) gereicht. Dabei dient Roti oft als eine Art „Löffel“ – man bricht kleine Stücke vom Fladenbrot ab und nimmt damit das Gericht auf. Diese Art zu essen, die ohne Besteck auskommt, ist in vielen Kulturen eine beliebte Art des gemeinsamen Essens und trägt dazu bei, ein Gefühl der Verbundenheit zu schaffen.
Neben Currys passt Roti auch hervorragend zu Joghurt-Dips, Pickles oder Chutneys. Besonders erfrischend ist die Kombination mit einem kühlen, milden Joghurt, der die Würze von indischen Gerichten perfekt ausgleicht. Auch als Wrap kann Roti dienen – gefüllt mit frischem Gemüse, Reis oder Hummus ergibt es eine leichte und gesunde Mahlzeit, die sich gut für unterwegs eignet.
Die Bedeutung von Roti in der modernen Küche
In der heutigen Zeit, in der immer mehr Menschen Wert auf gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit legen, erlebt Roti eine wahre Renaissance. Es ist nicht nur eine preiswerte und nährstoffreiche Alternative zu Brot, sondern auch leicht an die eigenen Ernährungsbedürfnisse anpassbar. So kann man etwa glutenfreies Mehl verwenden oder den Teig mit verschiedenen Gewürzen wie Kreuzkümmel oder Koriander verfeinern.
In der veganen und vegetarischen Küche hat Roti ebenfalls einen festen Platz gefunden. Da es ohne tierische Produkte zubereitet wird, ist es von Natur aus vegan und somit auch für eine pflanzenbasierte Ernährung geeignet. Gerade in westlichen Ländern, in denen die Nachfrage nach vegetarischen und veganen Produkten wächst, wird Roti immer häufiger als Beilage zu verschiedensten Gerichten angeboten. Zudem ist es relativ einfach herzustellen und kann problemlos auch in größeren Mengen zubereitet und eingefroren werden – eine ideale Lösung für alle, die ihre Mahlzeiten gerne planen und vorbereiten.
Fazit
Roti ist mehr als nur ein einfaches Fladenbrot. Es ist ein Symbol für Kultur, Tradition und Gemeinschaft. In seiner Einfachheit und Vielseitigkeit verkörpert es eine Esskultur, die auf natürliche Zutaten und handwerkliches Geschick setzt. Dabei hat Roti nicht nur in der indischen Küche, sondern auch weltweit einen festen Platz gefunden. Egal ob zu Hause in der eigenen Küche oder unterwegs auf Reisen – Roti ist ein treuer Begleiter, der sich an verschiedene Kulturen und Ernährungsbedürfnisse anpasst.
toll
mit reis hamm wir die noch nich gemacht
ansonsten nehmen wir sowas als brötchenersatz
wir backen die am lagerfeuer aufm heißen stein
dazu gibbed den resteintopf vom vorabend
oder verschiedene beläge die ich aber hier wieder ned beschreiben darf 😉
sollte
den teig nehm ich von zuhause mit
in ner plastiktüte hält der sich ja paar tage
ach doch 🙂
die linsenleberwurst darf ich ja hier erwähnen 🙂
als fladenbelag
wir haben hier schon mit verschiedenen mischungen mehlseitig gearbeitet
die fladen sind immer gelungen
klar hat man ab und an mal n stück kohlenstoff
aber die gehen denn als frisbeescheibe zurück zur natur 😉
manchmal knet ich kümmel mit rein oder andere kräuter
und gewürze ( den kümmel möglichst vorher in bissel wasser quellen lassen kommt dann besser zur geltung )
ansonsten sind fladenbrote in der rucksackküche
wunderbar für mich unverzichtbar
einfachst in der herstellung
einfachst beim transport
brötchen kaufen morgens beim bäcker für ne grillparty ???
nööö
des geld spar ich mir
denn die dinger backen auch aufm grillgitter
sooooo
denn kömmt für morgen zum einkaufen jetzt
noch reismehl aufn zettel 🙂
ööhm in deiner luxusküche kannste die dinger auf halbe dicke rollen dann mit olivenöl einpinseln und dünn knoblauch raufmachen geht auch knoblauchgranulat oder knobsalz
dann zusammenklappen und normal backen 🙂
gruß ronny und bella 🙂
dann kann ich aber auch gleich knoblauchöl hernehmen und vllt die Fladen noch warm nach dem Backen damit einstreichen. wird gemacht 🙂
freilich kannst des 🙂
aber ich hab ja eher ne knolle knoblauch in de tasche
schon wegens gegen de vampiere und so
und nich so wirklich ne schwere ölkanister
kicher kicher
im rucksack 😉
in eurer mobilen 5 sterneküche sieht das freilich anners aus 🙂
und ich freu mich das es so is 🙂
wohnmobilküche
in nen rucksack adaptieren macht spaß 🙂
das will nich jeder aber wir sind ja nich
jeder
klar laufen einige vorbereitungen zuhause ab
aber zubereitet
wird dann immer draussen 🙂
bella marodiert über die wiesen
ich mach abendessen
im sonnenuntergang am punkt X
iiirgendwo im nirgendwo 🙂
wir brauchen mehr rezepte 😉 🙂
gruß ronny und bella 🙂